1. Fehler bei der Installation und Inbetriebnahme von Umspannwerks-Elektrikgeräten
1.1 Transformator-Fehler
Während der Installation und Inbetriebnahme von Umspannwerks-Elektrikgeräten ist die Installation und Inbetriebnahme des Transformators als Kerngerät von größter Bedeutung. Die folgenden spezifischen Probleme können während der Installation und Inbetriebnahme des Transformators auftreten.
1.1.1 Installationsprobleme
Position und Befestigung: Die Installationsposition des Transformators muss den Anforderungen des Entwurfs entsprechen, um Stabilität und Vertikalität zu gewährleisten. Eine unangemessene Installationsposition oder unsichere Befestigung kann dazu führen, dass der Transformator während des Betriebs vibriert oder verschiebt, was seinen normalen Betrieb beeinträchtigt.
Verkabelungsprobleme: Die Verkabelung des Transformators muss streng nach Zeichnungen und Spezifikationen durchgeführt werden. Falsche Verkabelung kann zu Sicherheitsrisiken wie Kurzschlüssen und Stromlecks führen. Gleichzeitig muss die Spannung der Verkabelung angemessen sein. Zu locker kann dies zu schlechter Kontaktaufnahme führen, während zu feste Befestigung die Verkabelungsschraubstellen beschädigen kann.
Isolierbehandlung: Während der Installation des Transformators ist die Isolierbehandlung entscheidend. Unangemessene Auswahl von Isoliermaterialien oder nicht standardgemäße Bauweise kann zu einer Verschlechterung der Isolierleistung führen, was wiederum elektrische Ausfälle auslösen kann.
1.1.2 Inbetriebnahmeprobleme
Spannungsprüfung: Nach der Installation des Transformators ist eine Spannungsprüfung erforderlich, um seine Isolierleistung zu überprüfen. Wenn die Prüfergebnisse den Anforderungen nicht entsprechen, kann dies darauf hindeuten, dass es innere Isolierdefekte im Transformator gibt oder Schäden während des Installationsprozesses aufgetreten sind.
Leerlauf- und Lastprüfungen: Die Leerlauf- und Lastprüfungen können verwendet werden, um festzustellen, ob die Leistungsparameter des Transformators den Entwurfsanforderungen entsprechen. Abnormale Prüfdaten können darauf hindeuten, dass es innere Defekte im Transformator oder Probleme während des Installationsprozesses gibt.
Temperatur- und Geräuschmessung: Während des Inbetriebnahmeprozesses müssen auch die Temperatur und das Geräusch des Transformators genau überwacht werden. Übermäßige Temperaturen oder Geräusche können auf Probleme wie schlechte Wärmeabfuhr und lockere Eisenkerne im Transformator hinweisen.
1.2 Schaltstörungen
1.2.1 Fehler bei der Installation
Unzureichende Leitungsprüfung: Vor der Installation des Schalters muss die gesamte Leitung des Schalters geprüft werden. Unzureichende Prüfung kann dazu führen, dass Signale, Bedienhebel usw. in der Leitung nicht den Anforderungen entsprechen, was potenzielle Gefahren im Schalter nach der Installation verursachen kann.
Schäden am Isoliergehäuse: Während des Installationsprozesses muss sichergestellt werden, dass das Isoliergehäuse des Schalters intakt ist. Jeder geringfügige Schaden kann zu einer Verschlechterung der Isolierleistung des Schalters führen, was wiederum Sicherheitsrisiken verursachen kann.
Befestigungsschraubenprobleme: Beim Installieren des Schalters müssen die vier Eckenbefestigungsschrauben festgezogen werden. Wenn die Schrauben nicht festgezogen oder zu fest gezogen werden, kann dies die Stabilität und Leistung des Schalters beeinträchtigen.
1.2.2 Fehler bei der Inbetriebnahme
Fehler an der Isolierstange: Während des Inbetriebnahmeprozesses müssen die Isolierungszusammensetzung und der Widerstand der Isolierstange des Schalters gemessen werden [1]. Wenn es Probleme mit der Isolierstange gibt, wie z.B. eine Verschlechterung der Isolierleistung oder abnorme Widerstands-Werte, wird dies direkt den normalen Betrieb des Schalters beeinträchtigen.
Fehler an den Einschalt- und Ausschaltspulen: Während der Inbetriebnahme müssen der Isolationswiderstand und der Gleichstromwiderstand der Einschalt- und Ausschaltspulen gemessen werden. Wenn diese Parameter den Anforderungen nicht entsprechen, kann dies verhindern, dass der Schalter normal einschaltet oder ausschaltet.
Abnorme Einschalt- und Ausschaltzeiten: Die Einschalt- und Ausschaltzeiten des Schalters sind wichtige Indikatoren während des Inbetriebnahmeprozesses. Wenn die Einschalt- und Ausschaltzeiten den Entwurfsanforderungen nicht entsprechen, kann dies die Schutzleistung des Schalters beeinträchtigen.
Zu lange Kontaktbouncetimes: Während des Inbetriebnahmeprozesses müssen auch die Bouncetimes der Kontakte beim Einschalten des Schalters gemessen werden. Zu lange Bouncetimes können zu erhöhtem Kontaktverschleiß führen, was die Lebensdauer des Schalters beeinträchtigen kann.
1.3 Fehler an Abschaltvorrichtungen
1.3.1 Fehler bei der Installation
Porzellanisolatorbruch: Dies ist in der Regel mit der Produktqualität, der Gesamtqualität der Abschaltvorrichtung und der Betriebsmethode verbunden. Beispielsweise können während des Brennvorgangs des Porzellanisolators Probleme wie Unterfeuerung, ungleichmäßige Dichte und schlechte Zementbindung aufgrund unangemessener Steuerung auftreten. Darüber hinaus kann eine laxere Qualitätskontrolle auch zur Montage einzelner minderwertiger Porzellanisolatoren in das Produkt führen, was während des Installationsprozesses Sicherheitsrisiken schafft.
Überhitzung des Leitkreises: Dies wird hauptsächlich durch die Ermüdung und Verschlechterung der Druckfeder des statischen Kontaktfingers, einseitige Berührung des statischen Kontaktfingers und den Anstieg des Kontaktwiderstands während langfristigem Betrieb verursacht. Darüber hinaus können auch ein schlechter Silberplattierungsprozess des Kontakts, leichter Verschleiß und Kupferausbildung, schmutzige Kontaktoberfläche, ungenügende Einstecktiefe des Kontakts, rostige Schrauben usw. zu Heizproblemen führen.
Mechanismusprobleme: Dies spiegelt sich hauptsächlich in Betriebsstörungen wider, wie etwa Weigerung zum Betrieb oder das Schalterelement befindet sich nicht an der richtigen Position. Normalerweise wird dies durch schlechte Abdichtung oder Rost und Wassereinbruch im Gehäuse des Mechanismus verursacht, was zu schwerem Rost des Mechanismus, trockener Schmierung und erhöhtem Betriebswiderstand [2] führt.
Schwierige Übertragung: Dies liegt hauptsächlich daran, dass das Übertragungssystem der Abschaltvorrichtung rostig ist, was zu großen Übertragungswiderständen führt, wodurch es schwierig wird, den Schalter zu öffnen oder zu schließen.
1.3.2 Fehler bei der Inbetriebnahme
Versagen der elektrischen Betätigung: Dies kann durch Probleme im Betriebsstromkreis, Stromkreis oder Gründen wie Sicherungsschmelzen, Lockerung und abnormen elektrischen Verriegelungskreisen verursacht werden.
Unvollständiges Schließen oder Nichtsynchrones Dreiphasen: Solche Probleme werden meist durch Mechanismusrrost, Verklemmungen und unangemessene Wartung und Inbetriebnahme verursacht.
Erhitzung des Kontaktbereichs: Während des Inbetriebnahmeprozesses kann Erhitzung des Kontaktbereichs festgestellt werden. Dies wird in der Regel durch Gründe wie Lockerung der Druckfeder oder Schrauben, Oxidation der Kontaktoberfläche, was zu einem Anstieg des Kontaktwiderstands führt, zu kleiner Kontaktfläche zwischen Klinge und statischem Kontakt, übermäßiger Lastbetrieb und Bogenverbrennung des Kontakts während des Schließ- und Öffnungsprozesses oder unangemessener Kraft, die zu einer falschen Kontaktposition führt, verursacht.
1.4 Transformator-Fehler
1.4.1 Fehler bei der Installation
Interne Wicklungskurzschlüsse: Dies wird in der Regel durch den Riss oder die Durchschlagung des Isoliermaterials zwischen den Wicklungen verursacht. Ein interner Wicklungskurzschluss führt dazu, dass der Transformator ausfällt und kann sogar ernstere elektrische Ausfälle auslösen.
Lockerung oder schlechter Kontakt an den Enden: Bei der Verbindung des Transformators führt die Lockerung oder der schlechte Kontakt an den Enden zu unstabilen Ausgangssignalen und Messfehlern.
Hüllelektrische Lecks: Dies tritt in der Regel in Umgebungen mit hoher Feuchtigkeit und Korrosion auf. Elektrische Lecks führen nicht nur zu Messfehlern, sondern stellen auch ein Sicherheitsrisiko dar.
1.4.2 Fehler bei der Inbetriebnahme
Verhältnisabweichung: Das Verhältnis des Transformators kann vom Normalwert abweichen, was die Messgenauigkeit beeinflusst. Während des Inbetriebnahmeprozesses muss eine Stromquelle mit bekannter Genauigkeit für Tests verwendet werden, um die Genauigkeit des Verhältnisses sicherzustellen.
Kernsättigung: Bei hohen Strombedingungen kann der Kern des Transformators sättigen, was zu Verzerrungen und Fehlern des Ausgangsspannungs führt. Während der Inbetriebnahme muss überprüft werden, ob der Ausgang linear mit dem Eingangsstrom zusammenhängt, um das Problem der Kernsättigung [3] zu vermeiden.
Temperaturdrift: Temperaturänderungen können die Leistung des Stromtransformators driften lassen. Durch Testen des Ausgangs des Stromtransformators unter verschiedenen Temperaturbedingungen kann die Anwesenheit von Temperaturdrift geprüft werden.
Störungen durch externe magnetische Felder: Externe magnetische Felder können den Betrieb des Stromtransformators stören. Durch Testen des Ausgangs des Stromtransformators unter Bedingungen ohne externen Strom kann beobachtet werden, ob er von externen magnetischen Feldern beeinflusst wird.
1.5 Blitzableiter-Fehler
1.5.1 Fehler bei der Installation
Unangemessene Installationsposition: Die Installationsposition des Blitzableiters muss streng gemäß den Vorschriften ausgeführt werden. Eine zu niedrige oder zu hohe Installationsposition kann seine Blitzschutzwirkung beeinträchtigen. Darüber hinaus kann die Installation des Blitzableiters an einem Ort, der anfällig für mechanische Schäden, schwere Verschmutzung oder chemische Korrosion ist, auch zu einer Verschlechterung seiner Leistung oder zu Schäden führen.
Verbindungsprobleme: Ein schlechter Kontakt oder das Lockerwerden der Verbindungskabel des Blitzableiters verhindern, dass er ordnungsgemäß funktioniert. Zum Beispiel kann ein zu kleines Querschnittsprofil der Verbindungskabel, unsichere Verbindung oder Korrosion zu Fehlern führen.
Erdungsprobleme: Die Erdung des Blitzableiters ist ein wichtiger Teil seines normalen Betriebs. Ein zu hoher Erdwiderstand oder ein gebrochenes Erdkabel beeinträchtigt erheblich die Wirkung des Blitzableiters. Das Verbindungsschema des Blitzableiters ist in Abbildung 1 dargestellt.

Zu hoher Leckstrom: Wenn der Leckstrom des Blitzableiters während der Inbetriebnahme den vorgegebenen Wert überschreitet, kann dies durch Gründe wie Innengefeuchtigkeit, Isolieralterung oder Schäden des Blitzableiters verursacht sein. In solchen Fällen ist eine zeitnahe Wartung oder Ersetzung erforderlich.
Zu hohe Restspannung: Nachdem der Blitzableiter betrieben wurde, sollte er in der Lage sein, die Spannung schnell auf ein sicheres Niveau zu senken. Wenn während der Inbetriebnahme eine zu hohe Restspannung festgestellt wird, kann dies auf Schäden oder Alterung innerer Komponenten des Blitzableiters zurückzuführen sein. Dies erfordert ebenfalls Wartung oder Ersetzung.
Unempfindliche Betätigung: Wenn während des Inbetriebnahmeprozesses festgestellt wird, dass der Blitzableiter unempfindlich oder nicht betreibbar ist, kann dies durch innere mechanische Fehlfunktionen, schlechte elektrische Verbindungen oder Alterung [4] verursacht sein. In dieser Situation ist eine detaillierte Prüfung und Reparatur des Blitzableiters notwendig.
2. Fehlerbehandlung bei der Installation und Inbetriebnahme von Umspannwerks-Elektrikgeräten
2.1 Prinzipien der Fehlerbehandlung bei der Installation und Inbetriebnahme von Umspannwerks-Elektrikgeräten
Sicherheit-vor-allem-Prinzip: Bei der Behandlung von Fehlern hat die Sicherheit der Mitarbeiter oberste Priorität. Es ist unerlässlich, die Sicherheitsvorschriften strikt einzuhalten, um Verletzungen oder weitere Unfälle zu vermeiden.
Schnelle Reaktionsprinzip: Sobald ein Fehler auftritt, sollten die Mitarbeiter schnell reagieren und ihn zeitgerecht behandeln. Der Fehler darf nicht aufgrund seiner kleinen Skala oder unauffälligen Symptome unterschätzt werden, um sicherzustellen, dass das Problem zeitgerecht gelöst wird.
Prinzip der Inspektion vor Behandlung: Vor der Behandlung eines Fehlers sollte zunächst eine umfassende Inspektion durchgeführt werden, um den genauen Standort und die Ursache des Fehlers zu identifizieren, um gezielt damit umzugehen und Fehlurteile oder Verzögerungen in der Reparaturzeit zu vermeiden.
Kombination von Reparatur und Prävention: Während der Fehlerbehandlung sollten Erfahrungen zusammengefasst, die Grundursache des Fehlers identifiziert und entsprechende präventive Maßnahmen ergriffen werden, um das Wiederkehren ähnlicher Fehler zu vermeiden.
2.2 Verfahren für die Fehlerbehandlung bei der Installation und Inbetriebnahme von Umspannwerks-Elektrikgeräten
Schnelle Reaktionsprinzip: Sobald ein Fehler auftritt, sollten die Mitarbeiter schnell reagieren und ihn zeitgerecht behandeln. Der Fehler darf nicht aufgrund seiner kleinen Skala oder unauffälligen Symptome unterschätzt werden, um sicherzustellen, dass das Problem zeitgerecht gelöst wird.
Prinzip der Inspektion vor Behandlung: Vor der Behandlung eines Fehlers sollte zunächst eine umfassende Inspektion durchgeführt werden, um den genauen Standort und die Ursache des Fehlers zu identifizieren, um gezielt damit umzugehen und Fehlurteile oder Verzögerungen in der Reparaturzeit zu vermeiden.
Kombination von Reparatur und Prävention: Während der Fehlerbehandlung sollten Erfahrungen zusammengefasst, die Grundursache des Fehlers identifiziert und entsprechende präventive Maßnahmen ergriffen werden, um das Wiederkehren ähnlicher Fehler zu vermeiden.
3. Fallanalyse von Fehlern bei der Installation und Inbetriebnahme von Umspannwerks-Elektrikgeräten
3.1 Häufige Fehler bei der Installation und Inbetriebnahme von Umspannwerks-Elektrikgeräten
3.2 Typische Fehler bei der Installation und Inbetriebnahme von Umspannwerks-Elektrikgeräten