In der Physik ist das Gaußsche Gesetz ein grundlegendes Verhältnis, das die Verteilung der elektrischen Ladung mit dem resultierenden elektrischen Feld verbindet. Es ist eine Verallgemeinerung des Coulombschen Gesetzes, das die elektrische Kraft zwischen zwei Punktladungen beschreibt. Das Gaußsche Gesetz besagt, dass der Fluss des elektrischen Feldes durch jede geschlossene Oberfläche gleich der in dieser Oberfläche eingeschlossenen Ladung ist.
Mathematisch kann das Gaußsche Gesetz wie folgt ausgedrückt werden:
∫E⋅dA = q/ε
wobei:
E – Das elektrische Feld
dA – Ein infinitesimal kleines Flächenelement auf der geschlossenen Oberfläche
q – Die gesamte in der Oberfläche eingeschlossene Ladung
ε – Die elektrische Permittivität des Mediums
Das elektrische Feld ist ein Vektorfeld, das die Kraft beschreibt, die von einem geladenen Teilchen an jedem gegebenen Punkt im Raum erfahren würde. Der elektrische Fluss durch eine Oberfläche ist ein Maß für das elektrische Feld, das die Oberfläche durchdringt. Der Fluss entspricht der Fläche der Oberfläche multipliziert mit der Komponente des elektrischen Feldes, die senkrecht zur Oberfläche steht.
Das Gaußsche Gesetz kann verwendet werden, um das elektrische Feld zu berechnen, das durch eine Ladungsverteilung erzeugt wird. Es ist ein sehr nützliches Werkzeug zur Lösung von Problemen, die das elektrische Feld betreffen, insbesondere wenn die Ladungsverteilung symmetrisch ist oder wenn das Feld gleichförmig ist.
Das Gaußsche Gesetz ist ein grundlegendes Gesetz, das auf jede geschlossene Oberfläche anwendbar ist. Es ist ein hilfreiches Werkzeug, da es ermöglicht, die Menge der eingeschlossenen Ladung abzuschätzen, indem das Feld auf einer Oberfläche außerhalb der Ladungsverteilung lokalisiert wird. Es vereinfacht die Berechnung des elektrischen Feldes für ausreichend symmetrische Geometrien.
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