
An einem Trippschaltkreis eines Stromkreisschalters sind verschiedene Kontakte in Reihe geschaltet. Es gibt Situationen, in denen der Schaltkreisschalter nicht trippen sollte, auch wenn ein fehlerhafter Strom durch seine Leistungskontakte fließt. Solche Situationen sind geringer Gasdruck im SF6-Schaltkreisschalter, geringer Luftdruck in pneumatisch betriebenen Schaltkreisschaltern usw. In diesen Fällen darf die Trippspule des CB nicht angesteuert werden, um den CB zu trippen. Daher müssen NO-Kontakte, die mit Druckrelais für Gas und Luft verbunden sind, in Reihe mit der Trippspule des Schaltkreisschalters geschaltet sein. Ein weiteres Schema für die Trippspule besagt, dass sie nach dem Öffnen des Schaltkreisschalters nicht erneut angesteuert werden darf. Dies wird erreicht, indem ein NO-Kontakt des Hilfsschalters des Schaltkreisschalters in Reihe mit der Trippspule geschaltet wird. Darüber hinaus muss der Trippschaltkreis eines CB eine beträchtliche Anzahl von Zwischenschaltstellen in Relais, Steuerpaneele und Schaltkreisschalterkiosken passieren.
Wenn einer der Zwischenkontakte abgetrennt wird, kann der Schaltkreisschalter nicht trippen. Nicht nur das, wenn die Gleichstromversorgung des Trippschaltkreises ausfällt, wird der CB nicht trippen. Um diese ungewöhnliche Situation zu überwinden, wird Trippschaltkreisüberwachung sehr notwendig. Die folgende Abbildung zeigt die einfachste Form eines gesunden Trippschaltkreis-Schemas. Hier ist eine Reihenkombination aus einer Lampe, einem Taster und einem Widerstand über dem Kontakt des Schutzrelais angeschlossen, wie dargestellt. In einer gesunden Situation sind alle Kontakte außer dem Kontakt des Schutzrelais geschlossen. Wenn nun der Taster (PB) gedrückt wird, ist das Trippschaltkreisüberwachungs-Netzwerk abgeschlossen und die Lampe leuchtet, was darauf hinweist, dass der Schaltkreisschalter bereit zum Trippen ist.

Das obige Schema dient zur Überwachung, während der Schaltkreisschalter geschlossen ist. Dieses Schema wird als Post-Close-Überwachung bezeichnet. Es gibt ein weiteres Überwachungsschema, das als Pre- und Post-Close-Überwachung bezeichnet wird.
Dieses Trippschaltkreisüberwachungsschema ist ebenfalls ziemlich einfach. Der einzige Unterschied besteht darin, dass hier in diesem Schema ein NC-Kontakt desselben Hilfsschalters über dem NO-Hilfskontakt des Trippschaltkreises angeschlossen ist. Der NO-Hilfskontakt ist geschlossen, wenn der CB geschlossen ist, und der NC-Hilfskontakt ist geschlossen, wenn der CB offen ist, und umgekehrt. Wie in der folgenden Abbildung gezeigt, ist, wenn der Schaltkreisschalter geschlossen ist, das Trippschaltkreisüberwachungsnetzwerk über den NO-Hilfskontakt abgeschlossen, aber wenn der Schaltkreisschalter offen ist, wird dasselbe Überwachungsnetzwerk über den NC-Kontakt abgeschlossen. Der Widerstand wird in Reihe mit der Lampe verwendet, um ungewolltes Trippen des Schaltkreisschalters aufgrund interner Kurzschlüsse durch Versagen der Lampe zu verhindern.
Bisher haben wir uns nur auf lokal gesteuerte Installationen bezogen, aber für ferngesteuerte Installationen ist ein Relaissystem notwendig. Die folgende Abbildung zeigt das Trippschaltkreisüberwachungsschema, bei dem ein Fernsignal erforderlich ist.
Wenn der Trippschaltkreis intakt ist und der Schaltkreisschalter geschlossen ist, wird Relais A angesteuert, was den NO-Kontakt A1 schließt und damit Relais C angesteuert wird. Das angesteuerte Relais C hält den NC-Kontakt in offener Position. Wenn der Schaltkreisschalter offen ist, wird Relais B angesteuert, was den NO-Kontakt B1 schließt und damit Relais C angesteuert wird. Da C angesteuert ist, hält es den NC-Kontakt C1 in offener Position. Wenn der CB geschlossen ist und es eine Unterbrechung im Trippschaltkreis gibt, wird Relais A deaktiviert, was den Kontakt A1 öffnet und dadurch Relais C deaktiviert, wodurch der NC-Kontakt C1 in geschlossene Position gebracht wird und somit der Alarmschaltkreis aktiviert wird. Trippschaltkreisüberwachung wird durch Relais B erlebt, wenn der Schaltkreisschalter offen ist, auf ähnliche Weise wie durch Relais A, wenn der Schaltkreisschalter geschlossen ist. Die Relais A und C sind durch Kupferplättchen zeitverzögert, um falsche Alarmsignale während Tripp- oder Schließeoperationen zu vermeiden. Die Widerstände sind separat von den Relais montiert, und ihre Werte sind so gewählt, dass, wenn eine Komponente versehentlich kurzgeschlossen wird, keine Trippoperation stattfindet.
Die Stromversorgung des Alarmschaltkreises sollte von der Haupttrippversorgung getrennt sein, sodass der Alarm auch dann ausgelöst werden kann, wenn die Trippversorgung ausfällt.
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