Definition des automatischen Wiedereinschaltens
Ein automatisches Wiedereinschaltverfahren ist ein System, das nach einem Fehler automatisch versucht, Schaltgeräte wieder zu schließen und die Stromversorgung ohne menschliches Eingreifen wiederherzustellen.
Fehlertypen
Übergangsfehler
Halbpermanente Fehler
Permanente Fehler
Funktionsprinzip des automatischen Wiedereinschalters
Hochspannungsübertragungsleitungen übertragen eine enorme Menge an elektrischer Energie. Daher ist es wünschenswert, dass der Stromfluss durch diese Leitungen nicht für lange Zeit unterbrochen wird. Es kann vorübergehende oder permanente Fehler in den Leitungen geben. Vorübergehende Fehler beseitigen sich selbst und erfordern keine Maßnahmen zur Fehlerbehebung. Es ist üblich, dass die Betreiber nach jedem initialen Fehlersprung die Leitung wieder schließen. Wenn der Fehler vorübergehend ist, hält die Leitung nach dem zweiten Versuch, den Schaltkreis zu schließen, aber wenn der Fehler weiterhin besteht, schaltet das Schutzsystem die Leitung erneut aus und erklärt ihn als permanenten Fehler.
Statistiken zur Fehlerbeseitigung
Ein automatisches Wiedereinschaltverfahren handhabt diesen Prozess. In Freileitungsübertragungssystemen sind 80% der Fehler vorübergehend und 12% halbpermanent. Das automatische Wiedereinschaltverfahren versucht, den Schaltkreis mehrmals zu schließen, bis der Fehler beseitigt ist. Wenn der Fehler weiterhin besteht, öffnet das System den Schaltkreis dauerhaft. Eine eingestellte Verzögerung kann helfen, halbpermanente Fehler zu beseitigen, bevor der Schaltkreis erneut geschlossen wird.