
1. Herausforderungen
1.1 Strukturelle Einschränkungen von Hochspannungs-GIS
Aufgrund der hochintegrierten und geschlossenen Struktur von Hochspannungs-GIS-Ausrüstung (häufig als "Black Box" bezeichnet) sind interne Probleme wie lockere Kontakte und schlechte elektrische Verbindungen schwer mit herkömmlichen Methoden zu erkennen. So zeigen Statistiken des Xinjiang Changji Power Supply Company, dass 29% der Ausfälle von Hochspannungs-GIS-Ausrüstung auf schlechte Kontaktverbindungen zurückzuführen sind. Traditionelle Ansätze verlassen sich auf manuelles Abmontieren oder Erfahrungswerte, was zu geringer Effizienz und Risiken bei Fehlinspektionen führt.
1.2 Komplexität der Wartung von Hochspannungs-GIS
Manuelle Inspektionen von Hochspannungs-GIS-Kammern erfordern Stromausfälle und bergen Risiken wie Ersticken oder mechanische Verletzungen in engen Räumen (z.B. Durchmesser von nur 50-80 cm). Darüber hinaus haben Komponenten wie Bogenlöschkammern sehr hohe Reinheitsanforderungen. Manuelle Operationen riskieren die Einführung von Verunreinigungen, was zu sekundären Ausfällen führen kann.
1.3 Herausforderungen bei der Datenverwaltung von Hochspannungs-GIS
Hochspannungsgasgefüllte Schaltanlagen (Hochspannungs-GIS) erzeugen multisource-heterogene Daten (z.B. Vibrationssignale, Temperatur, Gasdruck). Allerdings behindern unvereinheitlichte Schnittstellen und Protokolle verschiedener Hersteller die Datenintegration, was die Echtzeitüberwachung und vorhersagende Wartung erschwert.
2. Intelligente Lösungen
2.1 GIS-spezifische Diagnosesysteme
2.2 Digitale Transformation von Hochspannungs-GIS
3. Erfolge
3.1 Durchbrüche in der Effizienz von Hochspannungs-GIS
Nach den intelligenten Upgrades reduzierte das Xinjiang Changji Power Supply Company die Wartungskosten für Hochspannungs-GIS um 40 % und die Inspektionszeit um 50 %. Die Reinigungsroboter für Hochspannungs-GIS der Ningbo Power Transmission Company verringerten die Blindflächen bei Zylinderinspektionen um 80 %.
3.2 Innovationen im Lebenszyklus von Hochspannungs-GIS
Digitale Zwillinge und KI-Algorithmen ermöglichen vorhersagende Überwachung für Hochspannungs-GIS-Systeme, wodurch die Lebensdauer um etwa 20 % verlängert und unplanmäßige Ausfälle reduziert werden.