
Kernherausforderung: Die Integration neuer Energiequellen in das Netz verstärkt die Netzdynamik, die Leistung traditioneller Spannungstransformatoren erreicht kritische Grenzen
Die Integration großflächiger fluktuierender Energiequellen (z.B. Wind und Sonne) stellt unvorhergesehene Anforderungen an die Empfindlichkeit, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit von Netzsicherheitssystemen. Traditionelle GIS-Spannungstransformatoren (VTs) zeigen kritische Einschränkungen:
• Reaktionsverzögerung: Begrenzt durch feste Abtastraten (in der Regel ≤1kHz) und lineare Verarbeitungslogik, haben sie Schwierigkeiten, hochfrequente, periodisch nicht wiederkehrende Netzanomalien (z.B. Spannungsabfälle, harmonische Verzerrungen) in Echtzeit zu erfassen.
• Entscheidungsbeschränkungen: Einseitige Schutzstrategien können sich nicht an komplexe Netzszenarien anpassen, die durch erneuerbare Energien verursacht werden, was zu Fehlfunktionen (Überreaktion) oder Versagen (Fehlerreaktion) führt und die Sicherheit und Effizienz des Netzes gefährdet.
Lösung: Smarte Sensortechnologie + datengetriebener GIS-VT-Entscheidungsprozess
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, schlagen wir eine fortschrittliche Lösung vor, die digitale Zwillinge und adaptive Steuerung integriert:
Erzielte Werte: Ermöglicht eine zukunftsfähige, hochresiliente Netzstruktur
• Ultra-schnelle Reaktion: Die Detektion transitorischer Spannungen und die Reaktionsgeschwindigkeit des Schutzsystems werden um mindestens 300% verbessert, wodurch eine robuste „erste Verteidigungslinie“ für große Netze etabliert wird.
• Zuwachs an Zuverlässigkeit: Der Fehlfunktionsrate des Schutzsystems wird um mindestens 45% reduziert, wodurch unnötige Stillstandsverluste minimiert werden.
• Unterstützung hoher Anteile erneuerbarer Energien: Bietet zuverlässige Sensorik und adaptive Schutzfähigkeiten für volatilere, energiereiche Szenarien, um den Energietransfer zu beschleunigen.
• Intelligentes O&M: Vorhersagemaintenance, getrieben durch digitale Zwillinge, verbessert erheblich die Verfügbarkeit und Lebenszyklusmanagementeffizienz des GIS.