In vielen elektrischen Netzwerken stellt man fest, dass, wenn die Positionen der Spannungsquelle und des Strommessers vertauscht werden, die Anzeige des Strommessers gleich bleibt. Dies mag zunächst nicht klar sein. Lassen Sie uns dies im Detail erklären. Nehmen wir an, eine Spannungsquelle ist an ein passives Netzwerk angeschlossen und ein Strommesser wird an einem anderen Teil des Netzwerks angeschlossen, um die Reaktion anzuzeigen.
Nun tauschen jemand die Positionen des Strommessers und der Spannungsquelle, das bedeutet, er oder sie verbindet die Spannungsquelle an dem Teil des Netzwerks, wo der Strommesser angeschlossen war, und verbindet den Strommesser an dem Teil des Netzwerks, wo die Spannungsquelle angeschlossen war.
Die Reaktion des Strommessers bedeutet, dass der Strom durch den Strommesser in beiden Fällen gleich bleibt. Hier tritt die Eigenschaft der Reziprozität im Schaltkreis auf. Der spezielle Schaltkreis, der diese reziproke Eigenschaft hat, wird als reziproker Schaltkreis bezeichnet. Dieser Typ von Schaltkreis hält sich perfekt an den Reziprozitätssatz.
Die Spannungsquelle und der Strommesser, die in diesem Satz verwendet werden, müssen ideal sein. Das bedeutet, dass der interne Widerstand sowohl der Spannungsquelle als auch des Strommessers null sein muss. Der reziproke Schaltkreis kann ein einfaches oder komplexes Netzwerk sein. Aber jedes komplexe reziproke passive Netzwerk kann in ein einfaches Netzwerk vereinfacht werden. Gemäß dem Reziprozitätssatz sind in einem linearen passiven Netzwerk die Eingangsspannung V und die Ausgangsströme I gegenseitig austauschbar.
Das Verhältnis von V und I wird als Übertragungswiderstand bezeichnet. Der Satz kann leicht anhand des folgenden Beispiels verstanden werden.
Quelle: Electrical4u.
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