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Welche Probleme können auftreten, wenn ein Einphasen-Stromregler durch einen ABB RS-Serie-Regler ersetzt wird

Felix Spark
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Feld: Fehler und Wartung
China

I. Einführung

Bei der Ersetzung von ABB RS-Serie-Einphasen-Spannungsreglern durch Einphasen-Netzspannungsregler in industriellen Anlagen gibt es viele zentrale Schwierigkeiten, wie unpassende technische Parameter, inkompatible Steuerschnittstellen, komplexe Systemintegration und die Einhaltung von Sicherheitsstandards. Wenn diese Probleme nicht richtig angegangen werden, kann das System fehlerhaft funktionieren, instabil arbeiten oder sogar Sicherheitsrisiken darstellen. Nach 10 Jahren bei ABB bin ich sehr vertraut mit diesen Geräten. Im Folgenden werden die während des Austauschs auftretenden Probleme hinsichtlich der technischen Parameter, der Steuerschnittstellen, der Systemintegration und der Sicherheitsstandards analysiert, und einige Lösungen vorgeschlagen.

II. Probleme mit unpassenden technischen Parametern

Es gibt erhebliche Unterschiede in den wesentlichen Parametern zwischen Einphasen-Netzspannungsreglern und ABB RS-Serie-Reglern, was das erste Problem ist, das beim Austausch gelöst werden muss. Als industriegerechte Geräte haben ABB RS-Serie-Regler eine größere Leistungskapazität, eine höhere Regelgenauigkeit und einen breiteren Eingangs-Ausgangsbereich. Nehmen wir ABB-Regler als Beispiel; sie verwenden Phasenverschiebe-Steuerung, mit einer Regelauflösung von bis zu 0,1° Phasenwinkel, während gewöhnliche Einphasen-Netzspannungsregler keine solche hohe Genauigkeit aufweisen.

(1) Unterschiede in Nennspannung und Ausgabebereich

Die ABB RS-Serie kann möglicherweise einen breiteren Eingangsspannungsbereich (z.B. 180 - 260 V) und eine flexiblere Ausgabe-Regelung (z.B. kontinuierliche Anpassung von 0 - 250 V) unterstützen. Gewöhnliche Regler sind aufgrund ihrer mechanischen Struktur oder Steuermethoden eingeschränkt und können diesen Effekt schwer erreichen. Wenn das neue Gerät die Spannungsregelanforderungen des ursprünglichen Systems nicht erfüllen kann, wird dies in Szenarien mit hohen Kontrollgenauigkeitsanforderungen sehr problematisch.

(2) Unpassende Leistungskapazität

ABB-industriegerechte Regler können höhere Leistungslasten bewältigen (3 - 30 kVA sind üblich), während die Leistungskapazität gewöhnlicher Einphasen-Regler viel geringer sein kann (0,2 - 10 kVA). Wenn die Leistung des neuen Geräts unzureichend ist, ist es anfällig für Überlast, übermäßige Temperatursteigerung oder sogar direkte Schäden. Darüber hinaus ist die Kühlungsdesign der ABB-Regler fortschrittlicher, da sie hoch-effiziente Kühler und leise, langlebige Lüfter verwenden, und die Kühlleistung kann unter dem gleichen Volumen um 30 % erhöht werden, was gewöhnliche Regler nicht haben.

(3) Unterschiede in der Regelungsmethode

Die ABB RS-Serie könnte digitale Steuerungstechnologie verwenden, unterstützt sanfte Start-/Stopp-Funktionen, und der Regelvorgang ist glatt und präzise; gewöhnliche Regler könnten mechanische oder einfache analoge Steuerung verwenden, und die Regelung ist nicht glatt genug, was die Systemantwortgeschwindigkeit und Regelgenauigkeit reduziert.

III. Herausforderungen bei der Kompatibilität der Steuerschnittstelle

Die Kompatibilität der Steuerschnittstelle ist die zweite große Schwierigkeit, hauptsächlich in Bezug auf Kommunikationsprotokolle, Signalarten und Signalformate. ABB-industriegerechte Geräte verwenden häufig standardisierte Kommunikationsprotokolle wie Modbus RTU oder Profibus DP, während gewöhnliche Einphasen-Spannungsregler möglicherweise nur einfache analoge Signaleingänge oder mechanische Steuerung unterstützen.

(1) Unpassendes Kommunikationsprotokoll

Die ABB RS-Serie könnte das Modbus RTU-Protokoll über die RS485-Schnittstelle unterstützen, um Daten mit PLCs oder oberen Rechnern auszutauschen. Zum Beispiel sind ABB-Frequenzumrichter (wie die ACS355- und ACS580-Serie) mit Modbus RTU-Kommunikationsfunktionen standardmäßig ausgestattet und können allgemeine Lesen/Schreiben-Einzelspeicher- und Mehrspeicherfunktionscodes verwenden. Allerdings mögen gewöhnliche Einphasen-Spannungsregler diese digitale Schnittstelle nicht haben und nur analoge Eingänge wie 0 - 10 V oder 4 - 20 mA unterstützen.

(2) Konflikt der Signalart

Wenn das ursprüngliche ABB-Gerät ein 4 - 20 mA-Stromsignal zur Steuerung der Ausgangsspannung verwendet, und das neue Gerät nur ein 0 - 10 V-Spannungssignal erkennt, muss ein Signalwandlerschaltkreis hinzugefügt werden; andernfalls kann das Steuersignal nicht korrekt übertragen werden, und die Systemregelungseigenschaften werden beeinträchtigt.

(3) Unterschiede im Signalformat

Die Kommunikationsparameter von ABB-Geräten haben spezifische Einstellungen, wie z.B. 9600 Baud, keine Parität, 8-Bit-Datenbits, 1-Bit-Stopbit und eine spezifische CRC-Prüfmethode. Wenn die Parameter oder Datenformate des neuen Geräts unterschiedlich sind, kann die Kommunikation fehlschlagen und die Datenanalyse auch falsch sein. Zum Beispiel, wenn ein ABB-Roboter mit Modbus RTU kommuniziert, muss man die 232-Serienschnittstelle kreuzverdrahten und strikt den Funktionscodes (0x03 zum Lesen mehrerer Speicherregister, 0x10 zum Schreiben mehrerer Speicherregister) und Datenrahmenformaten folgen. Darüber hinaus können ABB-Geräte spezifische Strategien wie geschlossene Regelung und Vektorregelung unterstützen, während gewöhnliche Regler nur offene Regelung unterstützen. Die Veränderung der Systemantwortmerkmale wird auch die Gesamtsteuerleistung beeinflussen.

IV. Analyse des Einflusses auf die Systemintegration

Die Systemintegration muss umfassend berücksichtigt werden, einschließlich der Interaktion mit bestehenden PLC/HMI und der Anpassung der Steuerstrategien. ABB-industriegerechte Geräte sind tief in das Automatisierungssteuerungssystem integriert, und das direkte Ersetzen des Reglers kann Probleme verursachen und die gesamte Steuerungswirkung beeinträchtigen.

(1) Anpassungsproblem der PLC-Kommunikation

Wenn das ursprüngliche ABB-Gerät über das Modbus RTU- oder Profibus DP-Protokoll mit der PLC kommuniziert, und das neue Gerät nur die analoge Schnittstelle unterstützt, muss die PLC-Kommunikationsmodule neu konfiguriert oder ein Protokollkonverter hinzugefügt werden. Zum Beispiel realisiert der ABB-Frequenzumrichter die Modbus RTU-Kommunikation über den FMBA-01-Adapter und die Profibus DP-Kommunikation über den FPBA-01-Adapter. Wenn das neue Gerät diese Protokolle nicht unterstützt, ist eine zusätzliche Anpassung oder eine Neugestaltung der Kommunikationsarchitektur erforderlich.

(2) Kompatibilität der HMI-Schnittstelle

Das ursprüngliche System-HMI könnte auf ABB-spezifischen Protokolltreibern basierend entwickelt worden sein, wie z.B. ControlST V07.00.00C und höhere Versionen. Wenn das neue Gerät-Protokoll nicht kompatibel ist, muss die HMI-Interaktionslogik neu entwickelt oder Middleware wie OPC UA für die Integration verwendet werden, und die Benutzeroberfläche könnte neu gestaltet werden, was die Systemaktualisierungskosten erhöht.

(3) Notwendigkeit der Anpassung der Steuerstrategie

Das ursprüngliche ABB-Gerät könnte fortgeschrittene Algorithmen wie geschlossene Regelung, Vektorregelung und direkte Drehmomentregelung verwenden, während das neue Gerät nur offene Regelung unterstützen mag. Die Veränderung der Systemantwortmerkmale erfordert die Neugestaltung von PID-Parametern oder das Hinzufügen externer Rückkopplungsmodul. Zum Beispiel unterstützt der ABB-Frequenzumrichter verschiedene Steuermethoden wie V/f-Koordinatensteuerung, Rutschfrequenzsteuerung und Vektorsteuerung, während gewöhnliche Einphasen-Spannungsregler nur einfache Phasensteuerung unterstützen. Darüber hinaus können Unterschiede in den Steuerstrategien zu Systemoszillationen und Antwortverzögerungen führen. Nach dem Austausch müssen geschlossene Tests und Parameteranpassungen durchgeführt werden. Zum Beispiel, wenn ein ABB-Roboter über Modbus RTU kommuniziert, muss die Datensynchronisation und -genauigkeit gewährleistet werden, um Steuerprobleme aufgrund von Kommunikationsverzögerungen zu vermeiden.

V. Sicherheitsstandards und Konformitätsfragen

Sicherheitsstandards und Konformität müssen streng eingehalten werden. Industriegerechte Stromgeräte müssen strengere Sicherheitsstandards und Zertifizierungen erfüllen, um eine zuverlässige Systemfunktion sicherzustellen.

(1) Kompatibilität der CE-Zertifizierung

ABB-industriegerechte Geräte entsprechen in der Regel Standards wie CE-LVD (Niederspannungsrichtlinie, EN 60950-1), CE-EMC (Elektromagnetische Verträglichkeit, EN 55014-1/2) und RoHS III (Beschränkung gefährlicher Stoffe). Zum Beispiel entspricht der ABB TruONE automatische Umschalter dem CE-Standard und setzt einen Branchensicherheitsstandard. Wenn das neue Gerät nur Haushaltsstandards (wie EN 60335-1) erfüllt, wird es den CE-Anforderungen für industrielle Szenarien nicht entsprechen.

(2) Elektromagnetische Verträglichkeitsprobleme

Die industrielle Umgebung hat starke elektromagnetische Störungen. ABB-Geräte haben strenge EMC-Tests (wie EN 55014-2 Störfestigkeitstests) bestanden und können in harschen Umgebungen stabil arbeiten. Wenn die EMC-Leistung des neuen Geräts nicht den Anforderungen entspricht, kann dies zu Systemrauschen und Kommunikationsfehlern führen und die Gesamtzuverlässigkeit beeinträchtigen.

(3) Material- und Umweltanforderungen

RoHS III hat vier weitere eingeschränkte Stoffe hinzugefügt: DEHP, BBP, DBP und DIBP. Wenn das neue Gerät diese Stoffe nicht effektiv kontrolliert, verstößt es gegen EU-Umweltvorschriften und das Produkt kann nicht auf dem europäischen Markt verkauft werden.

(4) Risiko fehlender Sicherheitsfunktionen

Das ursprüngliche ABB-Gerät könnte Sicherheitsmechanismen wie Überspannungs/Überstromschutz und Erdfehlererkennung haben, während gewöhnliche Einphasen-Spannungsregler diese fortgeschrittenen Funktionen möglicherweise nicht haben. Zum Beispiel hat der ABB-Spannungsregler Funktionen wie sanfter Start, sanfter Shutdown und Kühler-Übertemperaturerkennungsschutz, um die sichere Betriebsfähigkeit des Systems zu gewährleisten. Wenn das neue Gerät keine ähnliche Design hat, müssen zusätzliche Schutzmodule installiert werden, was die Systemkomplexität und -kosten erhöht.

VI. Lösungen und Implementierungsvorschläge

Als Antwort auf diese Probleme werden im Folgenden Lösungen und Implementierungsvorschläge bereitgestellt, um den Nutzern dabei zu helfen, Geräte erfolgreich auszutauschen und eine sichere und zuverlässige Systemfunktion zu gewährleisten.

(1) Strategie zur Anpassung der technischen Parameter

Beim Auswählen eines neuen Geräts stellen Sie sicher, dass die technischen Parameter (Nennspannung, Ausgabebereich, Leistungskapazität usw.) im Wesentlichen mit dem ursprünglichen ABB-Gerät übereinstimmen. Wenn es Unterschiede in den Parametern gibt, bewerten Sie den Einfluss auf die Systemfunktion und berücksichtigen Sie die Abdeckung durch externe Geräte oder Softwareanpassungen. Zum Beispiel, wenn der Ausgabebereich des neuen Geräts klein ist, kann ein Spannungsverstärker zum System hinzugefügt oder die Steuerlogik angepasst werden, um die Spannungsregelanforderungen des ursprünglichen Systems abzudecken.

(2) Anpassungsschema der Steuerschnittstelle

Entwerfen Sie ein Anpassungsschema gemäß der Steuerschnittstellentyp des ursprünglichen ABB-Geräts. Wenn das ursprüngliche Gerät das Modbus RTU- oder Profibus DP-Protokoll verwendet und das neue Gerät nur die analoge Schnittstelle unterstützt, können folgende Maßnahmen getroffen werden: erstens, wählen Sie ein neues Gerät, das das gleiche Protokoll unterstützt; zweitens, fügen Sie einen Protokollkonverter hinzu (wie Modbus zu Analogadapter); drittens, passen Sie das PLC-Programm an, um auf das Signaltyp des neuen Geräts zu reagieren. Zum Beispiel, wenn eine Siemens-PLC mit einem ABB-Frequenzumrichter über Modbus kommuniziert, müssen spezifische Kommunikationsparameter und Programmblocks konfiguriert werden, um den korrekten Datenaustausch sicherzustellen.

(3) Optimierungsmaßnahmen zur Systemintegration

Um die nahtlose Integration des neuen Geräts in das vorhandene System sicherzustellen, werden folgende Optimierungsmaßnahmen ergriffen: erstens, überprüfen Sie das PLC-Programm neu, um die Steuercharakteristika des neuen Geräts anzupassen; zweitens, aktualisieren Sie die HMI-Schnittstelle, um das neue Gerät korrekt anzuzeigen und zu steuern; drittens, testen Sie die Gesamtperformance des Systems (Antwortgeschwindigkeit, Regelgenauigkeit, Stabilität usw.); viertens, entwickeln Sie einen detaillierten Systemtestplan, um zu überprüfen, ob das ausgetauschte System den erwarteten Leistungsanforderungen entspricht. Zum Beispiel, wenn ein ABB-Roboter mit einem Modbus RTU-Gerät kommuniziert, muss ein spezifisches Steuerprogramm geschrieben werden, um die Datensynchronisation und -genauigkeit sicherzustellen.

(4) Überprüfung der Einhaltung der Sicherheitsstandards

Vor dem Austausch des Geräts sollten die Sicherheitsstandards des neuen Geräts umfassend überprüft werden: erstens, bestätigen Sie, ob es Zertifizierungen wie CE-LVD, CE-EMC und RoHS III bestanden hat; zweitens, überprüfen Sie, ob die Materialien den Umweltanforderungen entsprechen; drittens, bewerten Sie, ob die Sicherheitsfunktionen den Systemanforderungen entsprechen; viertens, falls erforderlich, fügen Sie zusätzliche Sicherheitsschutzgeräte hinzu, um die Mängel des neuen Geräts auszugleichen. Zum Beispiel, wenn das neue Gerät die EN 60950-1-Zertifizierung nicht bestanden hat, kann ein nach IEC 62368-1 (dem neuen Standard, der die EN 60950-1 ersetzt) zertifiziertes Produkt ausgewählt werden, um die Einhaltung der neuesten Sicherheitsstandards sicherzustellen.

VII. Phasenweise Austauschstrategie

Um die Austauschrisko zu reduzieren, wird empfohlen, phasenweise vorzugehen, um die Systemleistung schrittweise zu überprüfen und die Steuerparameter anzupassen.

(1) Systembewertung und Anforderungsanalyse

Bewerten Sie umfassend die Spannungsregelanforderungen, Lastmerkmale und Sicherheitsanforderungen des ursprünglichen Systems und klären Sie die spezifischen Funktionsanforderungen des Spannungsreglers. Achten Sie besonders auf die Nennspannung, den Ausgabebereich, die Leistungskapazität und die Steuerschnittstellentyp des ursprünglichen ABB-Geräts, um die Grundlage für die Auswahl eines neuen Geräts zu legen.

(2) Auswahl eines geeigneten Ersatzprodukts

Wählen Sie gemäß den Ergebnissen der Systembewertung ein neues Gerät, dessen technische Parameter im Wesentlichen mit dem ursprünglichen ABB-Gerät übereinstimmen. Wenn es Unterschiede in den Parametern gibt, bewerten Sie den Einfluss auf die Systemfunktion und berücksichtigen Sie Anpassungsschemata. Zum Beispiel, wenn das neue Gerät das Modbus RTU-Protokoll nicht unterstützt, kann ein Protokollkonverter hinzugefügt oder das PLC-Programm geändert werden.

(3) Professionelle Installation und Inbetriebnahme

Suchen Sie Fachkräfte mit Qualifikationen für die Installation und Wartung elektrischer Ausrüstungen für die Installation und Inbetriebnahme. Achten Sie auf Folgendes: überprüfen Sie, ob die Verkabelung des neuen Geräts korrekt ist, um die Kompatibilität mit der elektrischen Verbindung des ursprünglichen Systems sicherzustellen; kalibrieren Sie die Spannungsregelparameter, um den Anforderungen des ursprünglichen Systems gerecht zu werden; testen Sie die Sicherheitsfunktionen, um sicherzustellen, dass notwendige Schutzmaßnahmen bereitgestellt werden; führen Sie eine Systeminbetriebnahme durch, um zu überprüfen, ob die Leistung des neuen Geräts den Erwartungen entspricht. Zum Beispiel, wenn ein ABB-Spannungsregler installiert wird, muss das normale Funktionieren des Kühlungssystems sichergestellt und die Zeit für sanften Start/sanften Shutdown korrekt eingestellt werden.

(4) Systemintegration und -optimierung

Integrieren Sie das neue Gerät in das vorhandene System und optimieren Sie die Steuerstrategie und die Schnittstellinteraktion: passen Sie das PLC-Programm an, um die Steuercharakteristika des neuen Geräts anzupassen; aktualisieren Sie die HMI-Schnittstelle, um das neue Gerät korrekt anzuzeigen und zu steuern; testen Sie die Gesamtperformance des Systems (Antwortgeschwindigkeit, Regelgenauigkeit, Stabilität usw.); passen Sie die Steuerparameter gemäß den Testergebnissen an, um die Systemperformance zu optimieren. Zum Beispiel, wenn ein ABB-Frequenzumrichter mit einer Siemens-PLC über Modbus kommuniziert, müssen spezifische Kommunikationsparameter und Programmblocks konfiguriert werden, um den korrekten Datenaustausch sicherzustellen.

VIII. Berücksichtigungen für Wartung und Ersatzteillieferung

Nach dem Austausch sollte auch die Wartung und die Ersatzteillieferung betont werden. Als weltweit führendes Unternehmen für Elektrotechnik und Automatisierung hat ABB ein vollständiges Ersatzteilsystem und umfassende technische Unterstützung. Die Ersatzteillieferung und technische Unterstützung gewöhnlicher Einphasen-Spannungsregler könnten nicht so gut sein.

(1) Unpassende Wartungsfähigkeiten

ABB-industriegerechte Geräte erfordern in der Regel professionelle Techniker für die Wartung, während die Wartung gewöhnlicher Einphasen-Spannungsregler vergleichsweise einfach sein kann. Wenn das Wartungsteam nicht mit den technischen Merkmalen des neuen Geräts vertraut ist, wird die Wartungseffizienz niedrig sein, und Geräteausfälle können nicht rechtzeitig beseitigt werden. Zum Beispiel hat der ABB-Spannungsregler Funktionen wie sanfter Start, sanfter Shutdown und Kühler-Übertemperaturerkennungsschutz, und die Wartungspersonal benötigt Kenntnisse über die Prinzipien und Betriebsmethoden dieser Funktionen.

(2) Verschiedene Ersatzteillieferkanäle

ABB-Produkte liefern Ersatzteile über ein globales Servicenetzwerk, unterstützen Onlinekauf und Originalfabrik-Antifälschungsprüfung. Die Ersatzteile gewöhnlicher Einphasen-Spannungsregler müssen möglicherweise von anderen Lieferanten bezogen werden und unterscheiden sich völlig von ABB-Produkten. Es ist schwierig, Ersatzteile zu erhalten, was die Wartungskosten und das Stillstandsrisiko erhöht.

(3) Unterschiede in der Lebensdauer

ABB-industriegerechte Geräte sind für langfristig stabile Betriebszeiten ausgelegt, haben eine lange Lebensdauer und eine hohe Zuverlässigkeit. Die Lebensdauer gewöhnlicher Einphasen-Spannungsregler könnte kurz und die Zuverlässigkeit gering sein. Wenn die Lebensdauer des ausgetauschten Geräts unzureichend ist, erhöhen sich die Wartungshäufigkeit und -kosten des Systems.

IX. Schlussfolgerung und Risikowarnung

Die Haupttechnikherausforderungen beim Austausch von ABB RS-Serie-Einphasen-Spannungsreglern durch Einphasen-Netzspannungsregler liegen in unpassenden Parametern, inkompatiblen Schnittstellen, komplexer Systemintegration und ungleichmäßigen Sicherheitsstandards, was zu reduzierter Systemfunktion, instabilem Betrieb und sogar Sicherheitsrisiken führen kann. Um die Risiken zu reduzieren, wird empfohlen:

  • Wählen Sie ein neues Gerät, dessen technische Parameter im Wesentlichen mit dem ursprünglichen ABB-Gerät übereinstimmen. Wenn es große Unterschiede in den Parametern gibt, berücksichtigen Sie Anpassungsschemata.

  • Stellen Sie sicher, dass die Steuerschnittstelle des neuen Geräts mit dem vorhandenen System kompatibel ist. Falls erforderlich, fügen Sie einen Protokollkonverter hinzu oder ändern Sie das PLC-Programm.

  • Verwenden Sie eine phasenweise Austauschstrategie, um die Systemleistung schrittweise zu überprüfen und die Steuerparameter anzupassen.

  • Überprüfen Sie umfassend die Einhaltung der Sicherheitsstandards des neuen Geräts, um sicherzustellen, dass es Zertifizierungen wie CE-LVD, CE-EMC und RoHS III erfüllt.

  • Schulen Sie das Wartungsteam, um die technischen Merkmale und Wartungsmethoden des neuen Geräts zu kennen.

  • Richten Sie ein neues Ersatzteillager ein, um die Versorgung mit wichtigen Ersatzteilen sicherzustellen.

Sicherheit muss bei jedem Geräteaustausch die höchste Priorität haben, um sicherzustellen, dass während des Austauschprozesses keine neuen Sicherheitsrisiken entstehen. Im Stromsystem ist der Spannungsregler ein Schlüsselgerät, und der Austausch muss äußerst sorgfältig erfolgen, am besten unter der Leitung von Fachtechnikern. Wenn möglich, wird empfohlen, die offiziellen technischen Dienstleistungen von ABB zu konsultieren, um professionellere Austauschvorschläge und Anpassungsschemata zu erhalten.

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