Transformator sind elektrische Geräte, die Spannung und Strom auf der Grundlage des Prinzips der elektromagnetischen Induktion ändern. In der Energieübertragung und -verteilung sind Transformator essentiell, um Spannungen zu erhöhen oder zu verringern, um Energieverluste während der Übertragung zu reduzieren. Industrieanlagen erhalten zum Beispiel in der Regel Energie mit 10 kV, die dann über Transformator auf Niederspannung heruntergeregt wird, um vor Ort genutzt zu werden. Lassen Sie uns heute einige gängige Transformator-Prüfmethoden kennenlernen.
1. Visuelle Prüfmethode
Die visuelle Methode beinhaltet, dass Betreiber sichtbare Teile von Betriebsgeräten mit bloßem Auge beobachten, um Abnormalitäten festzustellen. Veränderungen wie Farbänderungen, Deformationen, Verschiebungen, Risse, Lockerungen, Funkenflug, Rauchentwicklung, Ölaustritt, gebrochene Stränge oder Leiter, Blitzschlagspuren, Ansammlung von Fremdkörpern, Korrosion oder Verunreinigungen können alle durch visuelle Prüfung identifiziert werden. Daher ist die visuelle Methode eine der am häufigsten verwendeten Techniken bei der Routineprüfung von Geräten.
2. Geruchsprüfung (Geruchstest)
Wenn Isoliermaterialien in elektrischen Geräten überhitzen, geben sie einen charakteristischen Geruch in die umgebende Luft ab. Erfahrene Personal kann diesen ungewöhnlichen Geruch während routinemäßiger Patrouillen feststellen. Bei Feststellung eines solchen Geruchs sollte der Prüfer das Gerät sorgfältig untersuchen, um den überhitzten Bauteil oder Bereich zu lokalisieren und die Untersuchung fortsetzen, bis die Ursache erkannt ist.
3. Tastprüfung (Berührtest)
Für lebendige Hochspannungsgeräte – wie betriebliche Transformator oder das neutrale Erdungssystem einer Bögenlöscherwicklung – ist die Tastprüfung aus Sicherheitsgründen strikt verboten. Für deenergisierte Geräte mit einer sicher geerdeten Gehäuse kann jedoch die Tastprüfung verwendet werden, um Temperatur oder Wärmezuwachs zu prüfen. Zudem kann Sekundärgeräte auf Erwärmung oder Vibration mittels Handtastprüfung überprüft werden.
4. Hörprüfung (Hörsinnstest)
Primäre und sekundäre elektromagnetische Geräte in Umspannwerken – wie Transformator, Messumformer, Relais und Kontaktoren – produzieren normalerweise ein stetiges, rhythmisches und gleichmäßiges "Summen", wenn sie unter Spannung stehen und korrekt arbeiten. Dieses Geräusch stammt von dem Kern und den Wicklungen unter Wechselstromanregung. Betriebspersonal sollte sich mit den normalen Klangcharakteristiken vertraut machen. Bei einem Ausfall können ungewöhnliche Geräusche auftreten – wie unregelmäßige Töne oder sogar "knackende" oder "ploppende" Entladungen. Durch den Vergleich von Tonhöhe, Rhythmus und Lautstärke zwischen Normal- und Anomalbedingungen können Betreiber die Anwesenheit, Art und Lage von Gerätefehlern identifizieren.