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Verstehen von Gleichrichter- und Starkstromtransformator-Varianten

Echo
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Feld: Transformatoranalyse
China

Unterschiede zwischen Gleichrichtertransformatoren und Starkstromtransformatoren

Gleichrichtertransformatoren und Starkstromtransformatoren gehören beide zur Familie der Transformatoren, unterscheiden sich aber grundsätzlich in Anwendung und funktionalen Eigenschaften. Die Transformatoren, die man üblicherweise auf Strommasten sieht, sind in der Regel Starkstromtransformatoren, während diejenigen, die Elektrolysezellen oder Galvanisierungsanlagen in Fabriken versorgen, normalerweise Gleichrichtertransformatoren sind. Um ihre Unterschiede zu verstehen, müssen drei Aspekte betrachtet werden: Arbeitsprinzip, strukturelle Merkmale und Betriebsumgebung.

Vom funktionalen Standpunkt aus handhaben Starkstromtransformatoren hauptsächlich die Spannungsumwandlung. Zum Beispiel steigern sie die Ausgangsspannung von Generatoren von 35 kV auf 220 kV für den Langstreckentransport und reduzieren diese dann auf 10 kV für die Verteilung in Gemeinden. Diese Transformatoren wirken wie Umzugshelfer im Stromsystem, konzentrieren sich ausschließlich auf die Spannungsumwandlung. Im Gegensatz dazu sind Gleichrichtertransformatoren für die Umwandlung von Wechsel- in Gleichstrom ausgelegt, meist in Kombination mit Gleichrichtereinrichtungen, um Wechselstrom in spezifische Gleichspannungen umzuwandeln. So wandeln zum Beispiel in U-Bahnantriebssystemen Gleichrichtertransformatoren Netzwechselstrom in 1.500 V Gleichstrom um, um Züge anzutreiben.

Die strukturelle Gestaltung offenbart erhebliche Unterschiede. Starkstromtransformatoren legen den Fokus auf lineare Spannungsumwandlung, mit präzisen Wicklungsverhältnissen zwischen Hoch- und Niederspannungswicklungen. Gleichrichtertransformatoren müssen jedoch die bei der Gleichrichtung entstehenden Oberschwingungen berücksichtigen. Ihre Sekundärwicklungen verwenden oft spezielle Konfigurationen, wie mehrere Zweige oder Delta-Schaltungen, um bestimmte Oberschwingungsordnungen zu unterdrücken. Ein Modell, das ZHSFPT, eines Herstellers verwendet beispielsweise eine Dreiwicklungsstruktur mit Phasenverschiebung, um die 5. und 7. Oberschwingungsbelastung des Netzes effektiv zu reduzieren.

Die Auswahl des Kernmaterials spiegelt ebenfalls die funktionalen Anforderungen wider. Starkstromtransformatoren verwenden häufig standardmäßiges kornorientiertes Siliziumstahl für geringe Verluste und hohe Effizienz. Gleichrichtertransformatoren, die nichtsinusförmigen Strömen ausgesetzt sind, setzen oft hochpermeables kaltrangierten Siliziumstahl ein; einige Hochleistungsmuster verwenden sogar amorphe Legierungskerne. Testdaten zeigen, dass Gleichrichtertransformatoren unter gleicher Kapazität typischerweise 15%–20% höhere Leerlaufverluste als Starkstromtransformatoren aufweisen, bedingt durch ihre einzigartigen Betriebsbeanspruchungen.

Die Betriebsbedingungen unterscheiden sich stark. Starkstromtransformatoren laufen unter relativ stabilen Lasten, mit einer festen Netzfrequenz von 50 Hz und Umgebungstemperaturen, die von -25°C bis 40°C reichen. Gleichrichtertransformatoren sind komplexeren Bedingungen ausgesetzt: Aluminiumelektrolysewerke können täglich dutzende Lastschwankungen erleben, wobei momentane Stromspitzen die Nennwerte um 30% überschreiten. Feldmessungen in einem Hüttenwerk zeigen, dass die Winding-Hotspot-Temperaturen in Gleichrichtertransformatoren während des Startens des Elektrolysators von 70°C auf 105°C ansteigen, was höhere thermische Stabilität von Isoliermaterialien erfordert.

Schutzkonzepte variieren entsprechend. Starkstromtransformatoren konzentrieren sich auf Blitz- und Feuchtigkeitsschutz, meist mit IP23-Schutzgrad. Gleichrichtertransformatoren, die oft in industriellen Umgebungen mit korrosiven Gasen installiert sind, verwenden rostfreie Stahlgehäuse und höhere Schutzgrade wie IP54. Einige chemische Werke rüsten ihre Gleichrichtertransformatoren sogar mit druckbeaufschlagten Lüftungssystemen aus, um die Eindringung von Säuregasen zu verhindern.

Gleichrichtertransformatoren.jpg

Wartungszyklen unterscheiden sich ebenfalls. Standard-Starkstromtransformatoren unterliegen nach nationalen Vorschriften alle sechs Jahre einer Kernprüfung. Allerdings zeigen Wartungsdaten eines Stahlkonzerns, dass Gleichrichtertransformatoren in kontinuierlichen Stranggießanlagen alle zwei Jahre einen Dichtungsaustausch und alle drei Jahre eine Wickeldeformationsprüfung benötigen, aufgrund beschleunigter Alterung durch stärkere mechanische Beanspruchungen unter Gleichrichtungsbedingungen.

Die Kostenstrukturen weisen erhebliche Unterschiede auf. Für eine 1.000 kVA-Einheit kostet ein Standard-Starkstromtransformator etwa 250.000 RMB, während ein vergleichbarer Gleichrichtertransformator typischerweise über 40% mehr kostet. Dies resultiert aus erhöhtem Materialverbrauch aufgrund komplexer Wicklungsstrukturen und zusätzlicher Oberschwingungsunterdrückungskomponenten. Produktionsdaten eines Werks zeigen, dass Gleichrichtertransformatoren 18% mehr Kupfer und 12% mehr Siliziumstahl als gleichwertige Starkstromtransformatoren verwenden.

Die Anwendungsszenarien sind klar unterschiedlich. Starkstromtransformatoren sind allgegenwärtig in Umspannwerken, Wohngebieten und kommerziellen Komplexen, wo sie die grundlegende Stromverteilung leisten. Gleichrichtertransformatoren dienen spezialisierten Industrien: Umspannwerken für Schienenverkehr, Elektrolyseräumen in Chloralkaliwerken und Inverter-Systemen in PV-Anlagen. In der erneuerbaren Energie setzte beispielsweise ein Solarpark 24 Gleichrichtertransformatoren ein, um Gleichstrom von Photovoltaikpaneelen in netzkompatiblen Wechselstrom umzuwandeln.

Technische Parameter unterscheiden sich ebenfalls. Starkstromtransformatoren haben typischerweise Kurzschlussimpedanzen von 4%–8%, optimiert für Systemstabilität. Gleichrichtertransformatoren erfordern eine präzise Impedanzberechnung; die Konstruktionsdokumente eines Modells legen 8,5% fest, um Fehlerströme zu begrenzen und sicheres Gleichrichterarbeiten zu gewährleisten. Was den Temperaturanstieg angeht, so begrenzen Starkstromtransformatoren die Oberflüssigkeitstemperatur auf 95°C, während Gleichrichtertransformatoren vorübergehende Spitzen von bis zu 105°C zulassen, wie in technischen Spezifikationen explizit festgelegt.

Energieeffizienzstandards divergieren. Starkstromtransformatoren müssen den GB 20052-Effizienzgraden entsprechen, mit strengen Grenzwerten für Leerlauf- und Lastverluste für Klasse-I-Effizienz. Gleichrichtertransformatoren sind noch nicht durch verpflichtende nationale Effizienzstandards abgedeckt, obwohl führende Hersteller dem IEEE C57.18.10 folgen. Vergleichsdaten zeigen, dass fortschrittliche Gleichrichtertransformatoren 12% höhere Gesamteffizienz als herkömmliche Modelle erreichen, was jährlich Tausende RMB an Stromkosten einspart.

Die Auswahl hängt stark von der Anwendung ab. Für ein Verteilerhaus in Wohngebieten genügt ein SCB13-Trockentransformator. Für eine Galvanisierungsanlage ist ein Gleichrichtertransformator mit Balanciereaktor, wie die ZHS-Serie, unerlässlich. Eine Warnung kommt von einem Auto-Werk, das fälschlicherweise einen Standard-Starkstromtransformator für Elektrophorese verwendet hat, was zu einer Kernenättigung aufgrund des Gleichstromoffsets und innerhalb von drei Monaten zu einer Wickelverbrennung führte.

Zukunftstrends divergieren. Starkstromtransformatoren entwickeln sich in Richtung Intelligenz, mit vielen neuen Modellen, die Online-Monitoring integrieren. Gleichrichtertransformatoren machen Fortschritte in der Oberschwingungsunterdrückung; das neueste Modell einer Marke nutzt dynamische Spannungsregelung, um die Eingangsseite-Oberschwingungsverzerrung von 28% auf unter 5% zu reduzieren. Diese technologischen Entwicklungen passen eng an die jeweiligen Anwendungsanforderungen an.

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