
Ein Experiment wurde durchgeführt, um eine SF6-Gasleckage zu simulieren, indem SF6-Gas von einer Gasflasche in eine andere übertragen wurde. Das Ziel dieses Experiments war es, festzustellen, ob es Unterschiede in der Art und Weise gab, wie jeder Typ des Wandler die SF6-Gasleckage verfolgte. Ein Quarzoszillierender Dichtewandler, ein Druck- und Temperatur-berechneter Dichtewandler, ein Druckwandler und zwei Temperatursensoren wurden verwendet, um das kontrollierte Leck zu überwachen. Der Transfer des SF6-Gases zwischen den Flaschen wurde durch einen Stellschraubenventil so geregelt, dass die SF6-Leckrate so weit wie praktisch möglich minimiert wurde.
Das Experiment wurde in einem Innenraum ohne klimatische Kontrolle durchgeführt, wobei kein direktes Sonnenlicht die Messungen der Wandler beeinflusste. Während des Experiments schwankte die Umgebungstemperatur jedoch zwischen 17 und 29°C. Die Ergebnisse dieses Experiments deuten darauf hin, dass es keinen wesentlichen Unterschied zwischen den Arten der Wandler gibt, die an einen Schaltkreis für die SF6-Dichtemessung nachgerüstet werden können.