Begriff der Erdung
Die Erdung von elektrischen Übertragungstürmen ist als Sicherheitsmaßnahme definiert, bei der jeder Turm geerdet wird, um elektrische Gefahren zu vermeiden.
Fußwiderstand
Die Messung des Fußwiderstands stellt sicher, dass er unter 10 Ohm liegt, was für die Turmsicherheit entscheidend ist.
Rohrerderung
Im Rohrerdersystem verwenden wir ein verzinktes Stahlrohr mit einem Durchmesser von 25 mm und einer Länge von 3 Metern. Das Rohr wird senkrecht in den Boden eingebettet, wobei dessen oberes Ende 1 Meter unter der Erdoberfläche liegt. Wenn der Turm auf Felsen steht, muss das Erdungsrohr in feuchtem Boden in der Nähe des Turms eingebettet werden.
Der Turmbein wird dann mit dem Rohr mithilfe eines verzinkten Stahlgurts geeigneter Querschnitts verbunden. Der Stahlgurt muss in einen in den Felsen geschnittenen Schlitz eingebettet und vor Schäden geschützt werden.
Bei der Rohrerderung füllen wir die Umgebung des Rohrs mit wechselnden Schichten aus Holzkohle und Salz, um den Boden um das Rohr herum feucht zu halten. Eine detaillierte bildliche Darstellung der Rohrerderung finden Sie unten.
Gegenpolerderung
Wir verwenden für die Gegenpolerderung von elektrischen Übertragungstürmen verzinkte Drähte mit einem Durchmesser von 10,97 mm. Hier verbinden wir den verzinkten Draht mit dem Bein des Turms mithilfe eines verzinkten Anschlussstückes, das mit einer Mutter und Bolzen mit einem Durchmesser von 16 mm am Turmbein befestigt wird. Der verwendete Stahldraht muss mindestens 25 Meter lang sein. Der Draht wird tangential unter der Erdoberfläche mit mindestens 1 Meter Tiefe vergraben. Hier werden die vier Beine des Turms miteinander verbunden, indem der Gegenpolearddraht 1 Meter tief unter der Erdoberfläche vergraben wird, wie bereits erwähnt.
Turmerdungsklemme
Die Erdungsklemme ragt über die Betonfundament des Turms hinaus, um eine ordnungsgemäße Verbindung sicherzustellen.