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Wie man technische Probleme häufigen Auslösens von Niederspannungssicherungen effektiv löst

Im Betrieb von Niederspannungsverteilungssystemen dienen Niederspannungssicherungen als kritische "Sicherheitsventile", deren Kernfunktion darin besteht, Schaltkreise und Geräte vor Fehlern wie Kurzschlüssen und Überlastungen zu schützen. Allerdings führt häufiges Auslösen nicht nur zu Unterbrechungen der kontinuierlichen Betriebszeit elektrischer Geräte, sondern kann auch zu Produktionsunterbrechungen, Geräteschäden, wirtschaftlichen Verlusten und sogar elektrischen Bränden führen. Daher erfordert die Behebung des Problems des häufigen Auslösens von Sicherungen eine systematische Analyse der Ursachen und die Anwendung wissenschaftlicher und effizienter Methoden zur Fehlerbehebung und -lösung.

1. Prüfen Sie zuerst auf überlastete Schaltkreise
Die häufigste Ursache für das häufige Auslösen von Niederspannungssicherungen ist oft mit einer Überlastung des Schaltkreises verbunden. Wenn der durch den Schaltkreis fließende Strom den Nennstrom der Sicherung überschreitet, aktiviert sich der thermische Auslösemechanismus und trennt die Energieversorgung.
In der Praxis ist es ratsam, einen Klammernstrommesser zu verwenden, um den Strom im Schaltkreis unter normalen Betriebsbedingungen zu überwachen. Dies ist besonders wichtig in Umgebungen mit hoher Leistungsdichte, wie Industrieanlagen, Bürogebäuden und Serverräumen, insbesondere wenn neues Gerät hinzugefügt oder der Energieverbrauch erweitert wurde. Wachsamkeit ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die Gesamtbelastung die ursprüngliche Entwurfskapazität des Verteilungssystems nicht übersteigt.
Wenn der Strom konstant nahe am oder über dem Nennstrom der Sicherung liegt, ist eine sofortige Lastverteilung erforderlich: Hochleistungsgeräte können auf andere Zweige verlegt werden, oder die Verteilungsgeräte können durch den Austausch der Sicherung gegen ein Modell mit höherem Strom, den Einsatz dickerer Kabel oder die Erhöhung der Busbar-Belastungsfähigkeit aufgewertet werden.

2. Genau prüfen auf Kurzschlüsse
Kurzschlüsse sind ein weiterer häufiger und hochriskanter Fehler. Bei einem Kurzschluss steigt der Strom innerhalb von Sekunden auf Dutzende Male den Nennwert an, was den elektromagnetischen Auslösemechanismus der Sicherung auslöst und zu einem schnellen Auslösen führt. Häufige Ursachen sind beschädigte Isolierung, Kontakt zwischen Leitern und interne Kurzschlüsse in Geräten.
Es wird empfohlen, einen Isolationswiderstandsmessgerät zu verwenden, um die Isolierleistung der Kabel stückweise vom Verteilerschrank bis zum Endgerät zu überprüfen, um Stellen zu identifizieren, an denen der Isolationswiderstand unter die Sicherheitsnormen fällt. Für eingeschaltete Geräte sollte auch ein Multimeter verwendet werden, um interne Kurzschlüsse zu überprüfen.
Sobald der problematische Abschnitt oder das Gerät identifiziert ist, ist eine sofortige Abschaltung und Wartung erforderlich. Falls nötig, muss das Kabel ersetzt oder das defekte Gerät zerlegt und untersucht werden, um ernstere elektrische Unfälle zu verhindern.

3. Erkennen Sie Erdungsanomalien oder Leckagen
In Systemen, die mit Erdfehlerschutzsicherungen ausgestattet sind, können Erdungsprobleme ebenfalls zu Auslösen führen. Zum Beispiel, wenn ein lebendiges Kabel in ungewöhnlichen Kontakt mit einem Erdkabel kommt, fließt Leckstrom zur Erde, was den Schutzmechanismus auslöst.
Solche Fehler treten oft in feuchten Umgebungen, Außenverteilerboxen oder alternden Schaltkreisen auf. Mit Hilfe eines Leckstrommessgeräts oder eines Erdfehlerschutzauslöser-Testgeräts können anomale Leckpfade schnell erkannt werden. Zu prüfende Schlüsselbereiche umfassen Erdverbindungen von Kabeln, Erdungselektroden von Geräten und Erdnetzwiderstand, um sicherzustellen, dass der Erdungskreis vollständig und zuverlässig ist.
Wenn hohe Erdwiderstände oder gebrochene Erdleiter festgestellt werden, muss die Erdungseinrichtung neu installiert und die Kabelisolierung repariert werden. An Standorten, an denen die Erdwiderstandsstandards nicht erfüllt werden können, sollten Hilfs-Erdungselektroden in Betracht gezogen oder auf höhere Spezifikationen der Erdmaterialien umgestellt werden.

4. Überprüfen Sie Alterungs- oder mechanische Fehler der Sicherung selbst
Als häufig betriebener mechanischer Bauteil in elektrischen Systemen können Sicherungen aufgrund von Verschleiß, Federfehlern oder Blockierungen des Auslösemechanismus nach langer Nutzung zu Fehlauslösen führen.
Beginnen Sie mit einer visuellen Inspektion der Sicherung auf Anzeichen physischen Schadens wie Verfärbungen, ungewöhnliche Gerüche, Verbrennungen oder Risse. Dann verwenden Sie professionelle Testwerkzeuge oder -instrumente, um Überlast- und Kurzschlussbedingungen zu simulieren, um zu überprüfen, ob der Auslösemechanismus empfindlich reagiert und innerhalb der Standardantwortzeit.
Für defekte Sicherungen sollten sie sofort durch neue gleicher Spezifikation ersetzt werden, um Schutzfehler oder Fehlfunktionen aufgrund von Leistungsabfall zu vermeiden. Bei beobachteten geringfügigen Kontaktschwärzungen kann ein Polieren mit Sandpapier ausreichen, aber schwer schwärzende oder ungleichmäßige Kontakte sollten vollständig ersetzt werden.

5. Optimieren Sie die Struktur und Installationspraktiken der Verteilerschaltkreise
Unvernünftige Verteilerstrukturen sind auch ein wichtiger Faktor, der die Systemstabilität reduziert. Häufige Probleme sind komplexe Schaltkreislayouts, übermäßige und unordentliche Zweige, unangemessene Querschnittsauswahl von Kabeln und schlecht ausgeführte Verbindungen, all dies erhöht den Schaltkreiswiderstand und die Wärmeverluste, was das Risiko von Fehlern erhöht.
Während des Baus oder der Wartung sollten Sie die Schaltkreisführung optimieren, die Hauptleitung so kurz wie möglich halten und unnötige Verzweigungspunkte reduzieren. Gleichzeitig berechnen Sie den Kabelquerschnitt basierend auf der Lastströmung und der Kabellänge, um sicherzustellen, dass die Stromtragfähigkeit der Leiter nicht überschritten wird.
Für Kabelverbindungen müssen verlässliche Praktiken wie kalte Pressverbindungen und Kupfer-Aluminium-Übergangsverbindungen verwendet werden. Achten Sie darauf, die Verbindungspunkte ordnungsgemäß zu isolieren und zu pressen, um lokale Überhitzungen und Kurzschlüsse aufgrund schlechter Kontakte zu vermeiden.

6. Überprüfen Sie die Schutzparameter der Sicherung erneut
Einige intelligente oder einstellbare Niederspannungssicherungen ermöglichen es den Benutzern, wichtige Parameter wie Überlasteinstellungen, momentane Kurzschluss-Auslöseströme und Leckschutzempfindlichkeit einzustellen. Wenn diese Einstellungen zu niedrig sind, kann es leicht zu Fehlauslösungen kommen.
Bevor Parameter angepasst werden, sollten die geeigneten Einstellbereiche wissenschaftlich basierend auf Faktoren wie Kapazität, Stromcharakteristika und Betriebsbedingungen der elektrischen Geräte evaluiert werden. Die Anpassungen sollten von professionellen Elektrikern in strikter Übereinstimmung mit dem Sicherungshandbuch und den relevanten nationalen Normen durchgeführt werden. Nach der Änderung der Parameter sollten Simulationsprüfungen durchgeführt werden, um die Antwortzeit und Genauigkeit des Schutzgeräts zu überprüfen.

Zusammenfassung
Das häufige Auslösen von Niederspannungssicherungen ist ein systemisches Problem, das mehrere Faktoren wie Geräteleistung, Schaltkreisdesign und Betriebsumgebung betrifft. Um es vollständig zu lösen, ist eine umfassende Inspektion und Optimierung aller Aspekte - von elektrischer Belastung und Kabelverlegung bis hin zu Schutzeinstellungen, Geräteauswahl und Erdungssystemen - notwendig. Als Dienstleister, der sich auf die Integration von Energiesystemen und die umfassende Wartung von Verteilerräumen spezialisiert hat, empfehlen wir Kunden, die solche Probleme haben, zeitnah Hilfe von Fachteams zu suchen, um eine systematische Diagnose und technische Unterstützung zu erhalten und kleinere Fehler von größeren Risiken abzuwenden.

08/23/2025
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