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Was sind die Top 10 Tabus und Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation von Verteilerklemmern und Schränken

James
James
Feld: Elektrische Betriebsvorgänge
China

Es gibt viele Tabus und problematische Praktiken bei der Installation von Verteilerkästen und -schranken, die beachtet werden müssen. Insbesondere in bestimmten Bereichen können unangemessene Handlungen während der Installation zu schwerwiegenden Folgen führen. Für Fälle, in denen die Vorsichtsmaßnahmen nicht eingehalten wurden, werden hier auch einige korrektive Maßnahmen vorgestellt, um frühere Fehler zu beheben. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf gängige Installations-Tabus der Hersteller bezüglich Verteilerkästen und -schranken werfen!

1. Tabu: Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) werden nicht bei Ankunft überprüft.

Folge: Wenn Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) nicht bei Ankunft überprüft werden, werden Probleme oft erst nach der Installation festgestellt: das Sekundärpanel verfügt nicht über einen dedizierten Erdungsschraubenzieher; der Schutzleiter (PE) hat ein zu kleines Querschnittsprofil; die Tür mit installierten elektrischen Geräten ist nicht sicher mit dem Metallrahmen durch blankes Kupferflexibleit verbunden; Draht-Geräte-Verbindungen sind locker oder haben umgekehrte Schlaufen; es werden nicht verzinkte Schrauben und Muttern verwendet; Leiterquerschnitte entsprechen nicht den Anforderungen; Farbcodierung fehlt; es gibt keine Schaltkreis-Kennzeichnungen oder Elektrodiagramme; die Anordnung und Abstände der Geräte sind unzureichend; und N- und PE-Klemmleisten sind nicht vorhanden. Die später notwendigen Korrekturen verzögern den Projektzeitplan und beeinträchtigen die Qualität.

2. Tabu: Unzureichende Schutzerdung in Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) mit falschem Leiterquerschnitt.

Folge: Der Schutzleiter in Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) wird nicht von einer Klemmleitung ausgeführt, sondern stattdessen in Serie durch den Gehäuserahmen verbunden. Das Leiterquerschnittsprofil entspricht nicht den Anforderungen. Wenn der Verteilerkastentür Geräte enthalten, die über extra-niedrige Spannung arbeiten, und kein Schutzleiter vorhanden ist, kann dies leicht zu Unfällen führen.

Maßnahme: Gemäß den Vorschriften muss in Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) eine Schutzerdungs- (PE) Hauptleitung installiert sein, und alle Schutzerdungsleiter müssen an diese Hauptleitung angeschlossen werden.
Das Querschnittsprofil des Schutzerdungsleiters darf nicht kleiner sein als das des größten Verzweigungsleiters, der an das Gerät angeschlossen ist, und muss den relevanten Vorschriften entsprechen. Erdungsverbindungen am Verteilerkasten (Panel) müssen fest, zuverlässig und mit Antilock-Vorrichtungen ausgestattet sein.
Für Türen oder bewegliche Platten, die elektrische Geräte mit mehr als 50V enthalten, muss eine blankes Kupferflexibleit sie sicher mit einem gut geerdeten Metallrahmen verbinden. Das Querschnittsprofil dieser blanken Kupferleitung muss ebenfalls den Vorschriften entsprechen. Metallgehäuse oder -kästen mit einer Wandstärke von weniger als 2,5 mm dürfen nicht als Verbindungsführer für Rohrerdungen oder als Verbindungspunkte für Schutzerdungsleiter von elektrischen Geräten verwendet werden.

Installation of Distribution Boards.jpg

3. Tabu: Schaltgeräte in Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) sind nicht mit Schaltkreisnamen gekennzeichnet.

Folge: Ohne Schaltkreiskennzeichnung an den Schaltgeräten innerhalb von Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) wird Wartung und Betrieb unpraktisch. Das versehentliche Schließen des falschen Schalters kann leicht zu Unfällen führen.

Maßnahme: Gemäß den Standardvorschriften sollte ein Verkabelungsdiagramm innen an der Tür des Beleuchtungsverteilerkastens (Panels) angebracht werden, und jedes Schaltgerät muss klar mit seinem Schaltkreisnamen gekennzeichnet sein. Dies ist besonders wichtig, wenn das Panel Wechsel-, Gleichstrom oder Stromquellen unterschiedlicher Spannungsniveaus enthält—klare Kennzeichnungen sind wesentlich, um Benutzer und Wartungspersonal Komfort und Sicherheit zu gewährleisten.

4. Tabu: Elektrische Geräte und Instrumente innerhalb von Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) sind nicht sicher oder gleichmäßig montiert, und der Abstand entspricht nicht den Anforderungen.

Folge: Locker, ungleichmäßig oder unangemessen abgestellte Montage von Geräten und Instrumenten innerhalb von Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) gefährdet die Sicherheit.

Maßnahme: Elektrische Geräte und Instrumente an Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) müssen sicher, gleichmäßig und ordentlich montiert werden, mit gleichmäßigem Abstand. Kupferklemmen müssen fest, Schalter müssen reibungslos funktionieren, und alle Komponenten müssen vollständig sein.

5. Tabu: Entnehmbare Metallplatten innerhalb von Beleuchtungsverteilerkästen sind nicht mit dem Schutzerdungssystem verbunden.

Folge: Entnehmbare Metallplatten innerhalb von Beleuchtungsverteilerkästen tragen oft verschiedene elektrische Bauteile. Wenn sie nicht mit der Schutzerdung verbunden sind, können elektrische Unfälle leicht auftreten.

Maßnahme: Entnehmbare Metallplatten innerhalb von Beleuchtungsverteilerkästen müssen eine zuverlässige Erdungsschutzvorrichtung haben. Daher muss auf der Metallplatte ein nicht entnehmbarer spezieller Erdungsschraubenzieher vorhanden sein, und der Schutzerdungsleiter muss effektiv damit verbunden sein. Das Querschnittsprofil des Schutzerdungsleiters muss den Vorschriften entsprechen, um eine sichere Funktion zu gewährleisten.

6. Tabu: Rohreinführungen in bodengebundenen Verteilerkästen sind zu tief installiert.

Folge: Wenn Rohröffnungen in bodengebundenen Verteilerkästen zu tief liegen, können Wasser und Schmutz leicht in die Rohre eindringen, was die Isolierfähigkeit der Leiter reduziert.

Maßnahme: Rohreinführungen in bodengebundenen Verteilerkästen sollten 50–80 mm über der Grundfläche des Kastens liegen. Die Rohre sollten ordentlich angeordnet sein, und die Rohrende sollten ausgeflacht (glockenförmig) sein.

7. Tabu: Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) bestehen aus unbehandeltem Holz ohne Flammschutzbehandlung.

Folge: In feuchten oder staubigen Umgebungen neigen hölzerne Verteilerkästen (Panels) dazu, zu verrotten und zu leckenzugehen. Darüber hinaus ist unbehandeltes Holz brennbar und stellt ein Brandrisiko dar, was eine ernsthafte Sicherheitsbedrohung darstellt.

Maßnahme: Um die Sicherheit zu gewährleisten, dürfen Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) nicht aus brennbaren Materialien hergestellt werden. Selbst in trockenen, staubfreien Orten, wenn hölzerne Gehäuse verwendet werden, müssen sie vor der Installation einer Flammschutzbehandlung unterzogen werden.

8. Tabu: Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) sind nicht sicher installiert, in falscher Höhe oder bei Flachmontage haften die Paneledges nicht dicht an der Wand.

Folge: Falsche Montagehöhe, unsichere Installation, nicht vertikale Ausrichtung des Kastens oder Lücken zwischen dem Panel und der Wand bei Flachmontage beeinträchtigen Funktionalität und Erscheinungsbild.

Maßnahme: Die Installationshöhe muss den Entwurfsanforderungen entsprechen. Falls nicht spezifiziert, sollte der untere Rand eines Beleuchtungsverteilerkastens etwa 1,5 m über dem Boden und der untere Rand eines Beleuchtungsverteilerpanels etwa 1,8 m über dem Boden liegen.
Verteilerkästen (Panels) müssen sicher montiert werden, wobei die vertikale Abweichung nicht mehr als 3 mm betragen darf. Bei Flachmontage sollten es keine Lücken um den Kasten geben, und die Paneledges müssen dicht an der Wand haften. Oberflächen, die mit Baustrukturen in Kontakt stehen, sollten mit Korrosionsschutzfarbe beschichtet sein.

9. Tabu: Die Verkabelung innerhalb von Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) ist verheddert und nicht gebündelt.

Folge: Ungeordnete Verkabelung im Inneren des Kastens führt dazu, dass das Sekundärpanel eng an den Rohreinführungen liegt, was den Eintritt der Leiter behindert. Durch Zwangseinbau der Leiter kann die Isolierung im Laufe der Zeit beschädigt werden, was zu Kurzschlüssen führen kann. Es macht auch die Wartung schwierig und wirkt unprofessionell.

Maßnahme: Wenn Metallgehäuse für Beleuchtungsverteilerkästen verwendet werden, ist eine Rost- und Korrosionsschutzbehandlung erforderlich. Bohrungen dürfen nicht mit elektrischem oder Gas-Schweißen vorgenommen werden. Jedes Rohr erfordert ein eigenes Loch. Für Metallkästen müssen in den Löchern vor dem Verkabeln Schutzmanschetten installiert werden.
Die Verkabelung muss ordentlich angeordnet sein. Die Positionen der Rohreinführungen sollten sinnvoll geplant werden, um das Sekundärpanel von den Rohren fernzuhalten. Die Leiter im Inneren des Kastens sollten gerade entlang des inneren Randes verlaufen und ordentlich gebündelt sein.

10. Tabu: N- und PE-Hauptleitern sind nicht innerhalb von Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) installiert.

Folge: Ohne N- (Neutral-) und PE- (Schutzerdungs-) Hauptleitern kann die sichere Funktion der Schaltkreise nicht gewährleistet werden.

Maßnahme: Innerhalb von Beleuchtungsverteilerkästen (Panels) müssen separate Neutral- (N) und Schutzerdungs- (PE) Hauptleitern vorhanden sein. Neutral- und Schutzerdungsleiter müssen an ihre jeweiligen Hauptleitern angeschlossen werden—kein Drehen oder Verknoten—and alle Klemmen sollten nummeriert sein.

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