
I. Hintergrund und Ziele
Aktuelle Situation
Große öffentliche Gebäude, gekennzeichnet durch ihren großen Umfang und den hohen Stromverbrauch, sind zu wichtigen Zielen für die Stromverwaltung geworden. Die Hauptprobleme liegen in der fehlenden institutionellen Kontrolle im Bereich Energieeinsparung und dem Mangel an relevanten Verwaltungserfahrungen, was zu erheblichen Problemen des Stromverschwendens führt.
Kernziele
Etablierung eines umfassenden Systems zur Energieeinsparung und eines zielgerichteten Überwachungsrahmens. Durch die Implementierung von Unterabschnittsstromzähler mit digitalen Stromzählern sollen hohe Verbrauchsprobleme effektiv angegangen und die Umsetzung von Energiespar- und Umweltschutzkonzepten in Gebäuden vollständig gefördert werden.
II. Auswahlplan für digitale Stromzähler
Vergleichsanalyse der Geräte
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Vergleichsdimension |
Intelligenter Energiemonitoringzähler |
Traditioneller Abrechnungs-Stromzähler |
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Installationsmodus |
DIN-Schiene montiert, eingebettet |
Wandmontage |
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Kompatibilität mit Installationsorten |
Kann in Niederspannungsverteilerkästen/Leiterplatten installiert werden |
Schwierig zu installieren in Niederspannungsverteilerkästen/Leiterplatten |
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Kompatibilität mit Stromverteilungssystemen |
Gute Kompatibilität mit Stromverteilungssystemen |
Kann nicht effektiv in Stromverteilungssysteme integriert werden |
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Anforderungen an Installationsgenehmigungen |
Keine Genehmigungen von zuständigen Behörden erforderlich; Benutzer können selbstständig beschaffen und installieren |
Erfordert Unterstützung und Genehmigung von zuständigen Behörden |
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Hauptzweck |
Unterabschnittsstrommessung und -überwachung in großen öffentlichen Gebäuden |
Stromabrechnung für Energieversorgungsunternehmen; Schwierigkeit, den Unterabschnittsverbrauch widerzuspiegeln |
Auswahlempfehlung
Intelligente Energiemonitoringzähler werden empfohlen aufgrund ihrer flexiblen Installation, starker Systemkompatibilität und besserer Eignung für die Bedürfnisse der Unterabschnittsstrommessung in großen öffentlichen Gebäuden.
III. Systemarchitekturdesign
Systemkomponenten
Kernkomponenten umfassen ein Mikrocomputersystem, Kommunikationsgeräte und Strommessgeräte, die die ferngesteuerte Informationsbeschaffung, -verwaltung, -überwachung und koordinierte Betriebsführung mit Prüfung, Überwachung und Stromsystemen ermöglichen.
Schichtarchitekturmodell
Es wird eine hierarchische, verteilte Mikrocomputernetzwerkstruktur eingesetzt, die in die folgenden drei Schichten unterteilt ist:
Kernfunktionsmodule
IV. Datenerfassungs- und -verarbeitungssystem
Systemplattform
Eine auf dem AcuSys Power Distribution Management System basierende Datenverarbeitungsplattform mit den folgenden Funktionen:
V. Implementierungsfallbeispiel
Projektübersicht
Fallstudie: Ein internationales Geschäftszentrum, bestehend aus einem 28-stöckigen Hauptturm und einem vierstöckigen Podium. Es handelt sich um ein komplexes öffentliches Gebäude, das Büros, ein Hotel und kommerzielle Flächen integriert, mit einer Gesamtfläche von 45.000 Quadratmetern und einem erheblichen Stromverbrauch.
Systemkonfiguration
Hardware-Konfiguration:
Netzwerkarchitektur:
Implementierungsergebnisse
Der zentrale Steuerraum kann den Schaltkreisstatus umfassend überwachen. Das System speichert Daten automatisch in Datenbanken und generiert Stromverbrauch-Berichte. Die Daten werden grafisch dargestellt, was die zeitnahe Eliminierung von Stromverschwendung und die Bereitstellung von Daten für die nachfolgende verfeinerte Verwaltung ermöglicht.