
Der Kessel produziert Dampf. Wenn wir einen kleinen Teil des Druckdampfs zur Erzeugung eines Zug in einem Kesselsystem nutzen, nennen wir diesen Zug Dampfstrahlzug. Da der Dampf den Zug im Kessel selbst erzeugt, ist kein zusätzlicher Strom für die Betrieb von Zugventilatoren erforderlich. Der Dampfstrahlzug ist eine einfache Form des Zugsystems in einem Kessel. Es gibt keinen Bedarf an zusätzlicher Elektrizität für die Betrieb der Zugventilatoren, was die Kosten des Systems reduziert.
Die Konstruktion des Systems ist einfach und leicht zu warten. Daher sind auch die Wartungskosten gering. Im Dampfstrahlzug-System entweicht ein kleiner Teil des erzeugten Dampfs durch eine Düse, und die kinetische Energie des Hochgeschwindigkeitsdampfstrahls zieht Luft oder Rauchgase im Kesselsystem mit. Wir können den Dampfstrahlzug in zwei Arten einteilen: Naturdampfstrahlzug und Kraftdampfstrahlzug.
Beim Kraftdampfstrahlzug wird ein Teil des im Kessel erzeugten Dampfs über ein Diffusionsrohr zum Eintrittspunkt des Feuerkastens geleitet. Aufgrund der kinetischen Energie des Dampfs entsteht an diesem Punkt ein Zug, durch den frische Luft in den Rost gezogen und dann zum Wärmetauscher, dann zum Vorwärmgerät und schließlich zum Schornstein gelangt.
Beim Naturdampfstrahlzug wird die Dampfdüse in einer Rauchkammer am unteren Teil des Schornsteins angebracht. Der Dampf dringt kraftvoll in die Rauchkammer ein, wodurch die im Feuerkasten erzeugten Rauchgase in die Rauchkammer gezogen werden, aufgrund des daraus resultierenden Zuges, der durch die kinetische Energie des Dampfstrahls entsteht. Dieser Prozess, Zug auf diese Weise zu erzeugen, wird als Naturdampfstrahlzug bezeichnet.
Der Dampfstrahlzug ist einfach, wirtschaftlich und beansprucht sehr wenig Platz oder gar keinen. Allerdings ist der Zug erst möglich, nachdem Dampf erzeugt wurde, was der Hauptnachteil des Dampfstrahlzugs ist.
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