| Marke | ROCKWILL |
| Modellnummer | 550kV 740kV Gasgefüllte Schaltanlage Hochspannung (GIS) |
| Nennspannung | 550kV |
| Nennstrom | 4000A |
| Serie | ZF28 |
Produktübersicht:
Das ZF28-550 GIS/ ZH28-550 HGIS besteht aus durch Flanschverbindungen verbundenen Standardmodulen, die durch flexible Kombinationen zwischen den Modulen den Anforderungen an die optimierte Umspannwerksplanung entsprechen. Es spart Platz und entspricht den technischen Anforderungen.
Dieses Produkt kann in Energiesystemen, der Energieerzeugung, im Schienenverkehr, in der Petrochemie, Metallurgie, Bergbau, Baustoffindustrie und anderen großen Industrieverbrauchern eingesetzt werden.
Eigenschaften und Vorteile des Produkts:
Vollständiges Federmechanismusdesign, hohe Zuverlässigkeit.
Hervorragende Unterbrechungsleistung.
Der Bogenlöscher des Schalters verwendet eine Doppelunterbrechungsstruktur und eine Parallelkapazität, um die Spannung zwischen den offenen Kontakten auszugleichen, was die Unterbrechungsleistung bei Kurzstreckenfehlern verbessert und eine Unterbrechungsstromstärke von 63kA ermöglicht.
E2-M2-C2-Schalter; E2 elektrische Belastbarkeit; M2 mechanische Belastbarkeit.
Hohe Nennstrombelastbarkeit.
Hervorragendes Isolationsniveau, geringe Teilentladung.
Hervorragende Korrosionsbeständigkeit.
Fortgeschrittenes Designwerkzeug.
Beckenförmiger Isolator mit Aluminiumflansch; Doppeldichtungsstruktur.
Strenge Montagetechnik.
Der erste inländische Hochleistungs-Federbetätigungsmechanismus für Schalter hat ein kleines Volumen, ist sicher und stabil, wartungsfrei, hochzuverlässig und entspricht den öl- und gasfreien Anforderungen für Betätigungsmechanismen.
Unterbrechereinheit verwendet eine Parallelkapazität, um die Spannung zwischen den offenen Kontakten auszugleichen. Dies verbessert die Fehlersicherheit bei kurzen Leitungen.
Hervorragendes Isolationsniveau und geringe Teilentladung. Die einzige Firma in der Branche, die erreichen kann: Bei 80 % der Netzfrequenz-Belastbarkeitsspannung (80%×740kV = 592kV) beträgt die Teilentladung in Intervallen weniger als 5pC, die Teilentladung des Isolators weniger als 3pC. Dies ist besser als der IEC-Standard, der eine Teilentladung von weniger als 5pC bei 1,2-mal der Phasenspannung (1,2×550/√3 = 381kV) vorsieht.
Die Qualität des Isolators ist stabil und zuverlässig. Der Gussprozess für beckenförmige Isolatoren erreicht das internationale Spitzenniveau.
Technische Parameter:

Was sind die grundlegenden Anforderungen an die GIS-Betriebsführung?
Innenräume mit SF6-Ausrüstung, die Betreiber häufig betreten: mindestens einmal pro Schicht lüften, 15 Minuten lang, Luftaustauschvolumen sollte größer als 3-5 Mal das Raumluftraum sein, und die Luftauslassöffnung sollte in der unteren Raumhälfte installiert sein; Ausrüstungsorte, die nicht oft von Betreibern besucht werden: 15 Minuten vor dem Betreten lüften.
Während des Betriebs sollte die induzierte Spannung auf Gehäuse und Rahmen der GIS für Teile, die leicht zugänglich für Wartungs- und Betriebspersonal sind, nicht mehr als 36V betragen.
Temperaturanstieg: sollte nicht mehr als 30K in den Teilen, die leicht für das Betriebspersonal zugänglich sind; Teile, die leicht für das Betriebspersonal zugänglich, aber während des Betriebs nicht berührt werden, sollten nicht mehr als 40K betragen; Einzelne Teile, die nicht leicht für das Betriebspersonal zugänglich sind, sollten nicht mehr als 65K betragen.
Überprüfung der SF6-Schaltanlagen mindestens einmal täglich, Überprüfung unbemannter Umspannwerke gemäß Vorschriften. Während der Inspektion wird hauptsächlich eine visuelle Prüfung durchgeführt, es wird sichergestellt, dass die Ausrüstung nicht fehlerhaft ist, und eine Aufzeichnung wird erstellt.
Wegen der ausgezeichneten Isolier-, Bogenlösch- und Stabilitätsleistung von SF6-Gas verfügen GIS-Geräte über Vorteile wie geringen Platzbedarf, starke Bogenlöschfähigkeit und hohe Zuverlässigkeit. Allerdings wird die Isolierfähigkeit des SF6-Gases stark durch die Gleichmäßigkeit des elektrischen Feldes beeinflusst und es ist leicht zu Isolierungsanomalien, wenn Spitzen oder Fremdkörper im GIS vorhanden sind.
GIS-Geräte nutzen eine vollständig geschlossene Struktur, was Vorteile wie keine Umweltbeeinflussung der internen Komponenten, langer Wartungszyklus, geringer Wartungsaufwand und geringe elektromagnetische Störungen mit sich bringt. Gleichzeitig gibt es jedoch Probleme wie komplexe Einzelüberholungsarbeiten und relativ schlechte Detektionsmethoden. Wenn die geschlossene Struktur durch die äußere Umgebung angegriffen und beschädigt wird, führt dies weiterhin zu einer Reihe von Problemen wie Wassereinbruch und Luftleckage.
Isolierprinzip:
Im elektrischen Feld werden die Elektronen in den SF₆-Gas-Molekülen leicht von den Kernen abgelenkt. Aufgrund der Stabilität des SF₆-Molekülgefüges ist es jedoch schwierig für die Elektronen, zu entweichen und freie Elektronen zu bilden, was zu einem hohen Isolationswiderstand führt. In GIS (Gas-isolierte Schaltanlagen) wird die Isolation durch die präzise Kontrolle des Drucks, der Reinheit und der Verteilung des elektrischen Feldes des SF₆-Gases erreicht. Dies gewährleistet ein gleichmäßiges und stabiles isolierendes elektrisches Feld zwischen den hochspannungsführenden Teilen und dem geerdeten Gehäuse sowie zwischen den verschiedenen Phasenleitern.
Bei normaler Betriebsspannung gewinnen die wenigen freien Elektronen im Gas Energie aus dem elektrischen Feld, aber diese Energie reicht nicht aus, um eine Kollisionionisation der Gas-Moleküle zu verursachen. Dies sichert die Erhaltung der Isolierungseigenschaften.