| Marke | ROCKWILL |
| Modellnummer | 420kV Hochspannung-Gas-isolierte Schaltanlage (GIS) |
| Nennspannung | 420kV |
| Nennstrom | 4000A |
| Serie | ZF28 |
Produktübersicht:
Die ZF28-420 GIS besteht aus durch Flanschverbindungen verbundenen Standardmodulen, die durch flexible Kombinationen zwischen den Modulen die Anforderungen an die optimierte Umspannwerksplanung erfüllen. Es spart Platz und entspricht den technischen Anforderungen.
Dieses Produkt kann in Energieversorgungssystemen, der Energieerzeugung, im Schienenverkehr, in der Petrochemie, Metallurgie, Bergbau, Baustoffindustrie und anderen großen industriellen Verbrauchern eingesetzt werden.
Merkmale und Vorteile des Produkts:
Horizontale Schalterschaltung, integrierter Transport, hohe Raumausnutzung.
Kombination von hohen Parametern und hoher Zuverlässigkeit. Der Schalter, der Absteller und der Erdungssteller haben eine mechanische Lebensdauer von 10.000 Betriebszyklen.
Fortgeschrittener Schalter mit ausgezeichneter Trennkraft.
Erfahrene Anwendung reiner Federbetätigungsmechanismen.
Beckenisolator mit Aluminiumflansch und Doppeldichtungsstruktur.
Einfuhr von Schlüsselkomponenten, Zubehör und Hauptproduktionsausrüstung.
Der Phasenabstand der GIS beträgt 670 mm und die Standardbreite beträgt 2050 mm (siehe Layout). Das gesamte Intervall für den dreiphasigen integrierten Transport ist technologisch fortschrittlich, auf nationaler Ebene führend und international voraus.
Die horizontale Anordnung des Schalters erleichtert Wartungs- und Notfallarbeiten; es hat auch einen geringeren Einfluss auf den Boden.
Hervorragendes Isolationsniveau und niedrige Teilentladung. Als einzige Firma in der Branche erreichen wir: bei 1,2-mal der Phasenspannung (1,2×420/√3 = 291 kV) beträgt die Teilentladung der Intervalle weniger als 5 pC, die Teilentladung des Isolators weniger als 3 pC.
Technische Parameter:

Was ist ein GIS-Gerät?
GIS ist die englische Abkürzung für Gasinsulierte Schaltanlagen, die normalerweise als gasgefüllte vollständig abgeschlossene kombinierte elektrische Geräte übersetzt wird. Üblicherweise wird SF6-Gas als Isoliermedium verwendet, einschließlich Schalter (CB), Absteller (DS), Erdungssteller (ES, FES), Bus (BUS), Stromtransformator (CT), Spannungswandler (VT), Blitzableiter (LA) und andere Hochspannungskomponenten. Aktuell decken GIS-Geräteprodukte das Spannungsniveau von 72,5 kV bis 1200 kV ab.
Isolierprinzip:
Im elektrischen Feld werden die Elektronen in den SF₆-Gas-Molekülen leicht von den Kernen abgelenkt. Aufgrund der Stabilität des SF₆-Molekülgefüges ist es jedoch schwierig für die Elektronen, zu entweichen und freie Elektronen zu bilden, was zu einem hohen Isolationswiderstand führt. In GIS (Gas-isolierte Schaltanlagen) wird die Isolation durch die präzise Kontrolle des Drucks, der Reinheit und der Verteilung des elektrischen Feldes des SF₆-Gases erreicht. Dies gewährleistet ein gleichmäßiges und stabiles isolierendes elektrisches Feld zwischen den hochspannungsführenden Teilen und dem geerdeten Gehäuse sowie zwischen den verschiedenen Phasenleitern.
Bei normaler Betriebsspannung gewinnen die wenigen freien Elektronen im Gas Energie aus dem elektrischen Feld, aber diese Energie reicht nicht aus, um eine Kollisionionisation der Gas-Moleküle zu verursachen. Dies sichert die Erhaltung der Isolierungseigenschaften.
Wegen der ausgezeichneten Isolier-, Bogenlösch- und Stabilitätsleistung von SF6-Gas verfügen GIS-Geräte über Vorteile wie geringen Platzbedarf, starke Bogenlöschfähigkeit und hohe Zuverlässigkeit. Allerdings wird die Isolierfähigkeit des SF6-Gases stark durch die Gleichmäßigkeit des elektrischen Feldes beeinflusst und es ist leicht zu Isolierungsanomalien, wenn Spitzen oder Fremdkörper im GIS vorhanden sind.
GIS-Geräte nutzen eine vollständig geschlossene Struktur, was Vorteile wie keine Umweltbeeinflussung der internen Komponenten, langer Wartungszyklus, geringer Wartungsaufwand und geringe elektromagnetische Störungen mit sich bringt. Gleichzeitig gibt es jedoch Probleme wie komplexe Einzelüberholungsarbeiten und relativ schlechte Detektionsmethoden. Wenn die geschlossene Struktur durch die äußere Umgebung angegriffen und beschädigt wird, führt dies weiterhin zu einer Reihe von Problemen wie Wassereinbruch und Luftleckage.