Der Boden des Umspannwerks wird hauptsächlich aus folgenden Gründen mit Stein gepflastert:
Brandschutz und Sicherheit: Das Verlegen von Kies oder kleinen Steinen unter dem Transformator spielt eine Rolle beim Brandschutz. Bei Überhitzung oder Ölbrand des Transformators fließt das Öl durch die Schicht aus Kieselsteinen in den Ölablaufbecken, um ein Verstopfen der Ölleitung zu vermeiden, wodurch das Feuer reduziert und die Brandbekämpfung erleichtert wird. Darüber hinaus verhindern die Kieselsteine, dass kleine Tiere über die Abflussrohre in den Transformatorraum eindringen.
Ölsickerwachsamkeit: Die Schicht aus Kieselsteinen hilft, Lecks im Transformator zeitnah zu entdecken. Wenn der Transformator leckt, tropft das Öl auf die Kieselsteine und bildet eine Spur, die für Inspektoren leicht zu erkennen und zu behandeln ist.
Wärmeabfuhr und Stoßdämpfung: Der Transformator erzeugt bei seiner Arbeit Wärme und Vibrationen. Ein mit Steinen gepflasterter Boden bietet eine stabile Unterstützung, um schlechte Wärmeabfuhr und Beeinträchtigung der Lebensdauer des Transformators aufgrund eines unebenen Bodens zu vermeiden.
Laut der „Vorschrift für die Ausführung von Hochspannungsanlagen 3-110 kV“ (GB50060-92) sollte das Ölfangbecken im Umspannwerk mit einer bestimmten Dicke an Kieselsteinen ausgelegt sein, um den sicheren Betrieb des ölgefüllten Transformators sicherzustellen.
Ästhetik und Wirtschaftlichkeit: Die Verwendung von Kies oder kleinen Steinen ist nicht nur praktisch, sondern erhöht auch die Schönheit der Umgebung, und die Kosten sind geringer als bei anderen Baumaterialien.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Pflasterung des Umspannwerksbodens mit Stein eine abgewogene Berücksichtigung von Sicherheit, Wartung und Wirtschaftlichkeit ist.