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Welche Aspekte sind bei der Prüfung von Spannungsreglern im Bereich der Energieversorgung beteiligt

Oliver Watts
Feld: Prüfung und Test
China

Als Techniker mit jahrelanger Erfahrung in der Prüfung von Spannungsreglern im Stromnetz kenne ich die Bedeutung dieser Geräte als Schlüsselausrüstung in Stromsystemen, die direkt die Qualität der Stromversorgung und die System Sicherheit beeinflussen. Mit der Entwicklung der Stromausrüstung hin zu größerer Intelligenz und Präzision haben sich auch die Prüftechnologien für Spannungsregler ständig weiterentwickelt — von traditionellen visuellen Inspektionen zu modernen digitalen Tests; und von Einzelparametermessungen zu Leistungsbeurteilungen auf Systemebene. Basierend auf meiner langjährigen praktischen Erfahrung werde ich systematisch die Prüfnormen, Methoden, Prozesse und Wartungsempfehlungen für Spannungsregler im Stromnetz erläutern und damit eine praktische Anleitung für Verwalter von Stromausrüstungen bieten.

1. Überblick über die Prüfnormen für Spannungsregler im Stromnetz

In meinen Jahren der Prüfarbeit habe ich ein umfassendes Normensystem für Spannungsregler im Stromnetz kennengelernt, das hauptsächlich drei Kategorien abdeckt: nationale Normen, brancheninterne Normen und internationale Normen.

1.1 Branchenstandard: JB/T 8749.1 - 2022

Dies ist der zentrale brancheninterne Standard für die Prüfung von Spannungsreglern im Stromnetz. In meiner täglichen Prüfarbeit halte ich mich streng an die grundlegenden technischen Anforderungen und Prüfmethoden, die er für einphasige Spannungsregler festlegt. Der Standard klassifiziert Spannungsregler in Typen wie Kontaktschalter, Induktionsregler und elektronische Regler, wobei jeder Typ unterschiedliche Prüfanforderungen hat. Beispielsweise müssen bei Kontaktschaltern die Kontaktstabilität zwischen Bürsten und Wicklungen beachtet werden; bei Induktionsreglern muss man auf die magnetische Feldkopplung und die Temperaturanstiegscharakteristiken achten. Diese Unterschiede bedeuten, dass wir unsere Prüfmethoden entsprechend anpassen müssen.

1.2 Nationale Normen

  • GB/T 156 - 2017 "Normvoltage: Es definiert die Klassifizierung von Spannungsebenen in Stromsystemen und bietet mir einen Referenzrahmen, um zu bestimmen, ob der Spannungsregelbereich eines Spannungsreglers den Vorschriften entspricht. Wenn ich zum Beispiel einen Spannungsregler in einem 10 kV Verteilernetz prüfe, überprüfe ich, ob sein Regelbereich den Systemanforderungen entspricht, indem ich ihn mit den standardisierten Spannungsniveaus vergleiche.

  • GB/T 1094 Serie: Es legt Anforderungen an die Isolierleistung, die Temperaturanstiegscharakteristika usw. von Transformatoren und Spannungsreglern fest. Während der Prüfung nutze ich diesen Standard, um wichtige Indikatoren wie Isolationswiderstand, Spannungsfestigkeit und Temperaturgrenzwerte zu kontrollieren, um die Sicherheit der Ausrüstung zu gewährleisten.

  • GB/T 2900.95 "Elektrotechnische Terminologie: Es standardisiert terminologische Begriffe, die mit Spannungsreglern verbunden sind. Dies ermöglicht es mir, mit Kollegen und Herstellern in einer einheitlichen technischen Sprache zu kommunizieren und Missverständnisse durch terminologische Unterschiede zu vermeiden, die die Testergebnisse beeinträchtigen könnten.

1.3 Internationale Normen

International beziehen sich die IEC 60076 Serie auf die Isolation und Temperaturanstiegsprüfungen von Spannungsreglern; die IEEE C57 Serie deckt Kurzschutz- und Lastcharakteristiktests von Spannungsreglern ab. Diese Normen sind entscheidend für die internationale gegenseitige Anerkennung und Qualitätskontrolle von Spannungsreglern. Bei der Prüfung exportierter Ausrüstung muss diese sowohl den nationalen als auch den internationalen Standards entsprechen. Ich achte auch auf Unterschiede zwischen diesen Normen, um Unternehmen dabei zu helfen, ihre Produkte anzupassen.

Im Allgemeinen dreht sich die Prüfung von Spannungsreglern um vier Kategorien: elektrische Leistung, mechanische Leistung, Umweltanpassungsfähigkeit und funktionale Sicherheit. Sie umfasst Prüfungen des Isolationswiderstands, der Spannungsfestigkeit, der Ausgangsgenauigkeit, der mechanischen Lebensdauer, des Temperaturanstiegs, des Schutzgrades, des Kurzschluss/Überlastschutzes usw. Während der Prüfung halte ich mich streng an diese Normen, um die zuverlässige Betriebsfähigkeit der Ausrüstung sicherzustellen.

2. Routine-Prüfungen und -Methoden für Spannungsregler im Stromnetz

Basierend auf jahrelanger Praxis unterteile ich die routinemäßige Prüfung von Spannungsreglern im Stromnetz in drei Kategorien: elektrische Leistung, mechanische Leistung und Umweltanpassungsfähigkeit. Jede Art der Prüfung beeinflusst unmittelbar die Qualität und Sicherheit der Ausrüstung. Hier ist eine detaillierte Aufschlüsselung:

2.1 Elektrische Leistungsprüfung (Kerngrundlage)

Die elektrische Leistung steht in direktem Zusammenhang mit der Ausgangsqualität und -sicherheit eines Spannungsreglers und ist daher ein Hauptfokus meiner Prüfungen. Spezifische Prüfgegenstände und praktische Schritte umfassen:

  • Isolationswiderstandstest:Gemäß JB/T 8749.1 - 2022 sollte der Isolationswiderstand eines einphasigen Spannungsreglers ≥ 100 MΩ betragen. In der Praxis schalte ich zunächst die Energie ab, stelle sicher, dass die Prüfumgebung 20–25 °C beträgt und die Luftfeuchtigkeit ≤ 80% liegt, und messe den Isolationswiderstand zwischen lebenden Teilen und Gehäuse mit einem Megohmmeter. Für Kontaktschalter messe ich zusätzlich den Kontaktwiderstand zwischen Bürste und Wicklung, um sicherzustellen, dass er im normalen Bereich liegt (ein zu hoher Kontaktwiderstand kann lokale Überhitzung und Funkenbildung verursachen und die Lebensdauer der Ausrüstung reduzieren).

  • Spannungsfestigkeitstest:Dies prüft das Risiko eines Bruches des Isoliermediums. Ein einphasiger Spannungsregler muss einem 3000 V/1-Minuten-Test standhalten. Ich führe diesen nach dem Bestehen des Isolationswiderstandstests durch. Vor der Prüfung kurzschlüsse ich nicht geprüfte Wicklungen (um offene Schadensfälle zu verhindern) und beobachte genau auf Brüche oder Blitzüberschläge während der Spannungsanwendung. Dieser Schritt ist entscheidend; ein Fehlschlag hier kann zu Isolationsbrüchen während des Betriebs führen.

  • Ausgangsspannungsgenauigkeitsprüfung :Hochwertige Spannungsregler haben eine Ausgangsgenauigkeit von ≤ ± 1%. Mit einem hochpräzisen Voltmeter messe ich die tatsächliche Ausgangsspannung bei verschiedenen eingestellten Werten unter stabiler Eingangsspannung (Nennwert), Nennlast und angemessenen Temperatur/Feuchtigkeit. Für einen Spannungsregler mit 220 V Nennausgang sollte beispielsweise die tatsächliche Ausgangsspannung zwischen 217,8 V und 222,2 V liegen, wenn 220 V eingestellt sind, um als qualifiziert zu gelten.

  • Lastregulierungsrateprüfung:Der Standard fordert, dass die Lastregulierungsrate eines einphasigen Spannungsreglers ≤ ± 3% betragen soll. Zuerst stelle ich den Regler auf die Nennausgangsspannung ein und messe die Ausgangsspannung unter Leerlauf, 50%-Last und 100%-Lastbedingungen, berechne die maximale Abweichung. Wenn der Leerlauf 220 V, 50%-Last 219 V und 100%-Last 218 V beträgt, beträgt die Regulierungsrate [(220 - 218)/220] × 100% ≈ 0,9%, was den Anforderungen entspricht. Eine zu große Abweichung deutet auf eine schwache Lasttragfähigkeit hin, was eine Untersuchung der Wicklungen und Kontakte erfordert.

  • Leerlaufverlustmessung:Die Leerlaufverluste eines hochwertigen Spannungsreglers sollten ≤ 5% seiner Nennleistung betragen. Während der Prüfung stelle ich den Regler auf die Nennausgangsspannung ohne Last ein und nehme mit einem Leistungsanalysator die Eingangsleistung auf. Für einen 50 kVA-Regler sollten die Leerlaufverluste ≤ 2,5 kW betragen. Zu hohe Verluste können auf mangelhafte Kernmaterialien oder fehlerhafte Wicklungsdesigns zurückzuführen sein, was im Laufe der Zeit die Netzausfälle erhöht.

  • Kurzschlussimpedanztest:Die Kurzschlussimpedanz ist entscheidend für die Beurteilung von Wicklungsanomalien. Ich kurzschalte die Sekundärseite des Reglers, lege die Nennspannung an die Primärseite an, messe den Strom und berechne die Impedanz. Ein plötzlicher Anstieg der Kurzschlussimpedanz kann auf Zwischenwindungskurzschlüsse oder mangelhafte Kontakte hinweisen, was eine Zerlegung und Prüfung erfordert.

  • Harmonische Analyse:Hochwertige Spannungsregler haben eine Gesamtharmonische Verzerrungsrate von ≤ 5%. Mit einem Spektrumanalysator detektiere ich die harmonische Spannungsanteile unter Nennlast und ohne starke elektromagnetische Störungen. Zu hohe Harmonische können die Downstream-Ausrüstung (z.B. Präzisionsinstrumente, Frequenzumrichter) stören, was eine Untersuchung des Wicklungsdesigns und der Filterung erfordert.

  • Effizienzprüfung:Ein hochwertiger Spannungsregler sollte eine Effizienz von ≥ 95% haben. Ich betreibe den Regler bei Nennausgangsspannung und -last, messe mit einem Leistungsanalysator die Eingangs- und Ausgangsleistung und berechne die Effizienz (Effizienz = Ausgangsleistung/Eingangsleistung × 100%). Eine niedrige Effizienz erhöht die Betriebskosten und spiegelt Design- oder Fertigungsfehler wider.

2.2 Mechanische Leistungsprüfung (Fokus auf langfristige Zuverlässigkeit)

Die mechanische Leistung eines Spannungsreglers beeinflusst seine langfristige stabile Betriebsfähigkeit, daher ist sie ein wesentlicher Teil meiner Prüfungen. Spezifische Prüfgegenstände umfassen:

  • Mechanische Lebensdauerprüfung:Kontaktschalter-Typ-Spannungsregler erfordern in der Regel eine mechanische Lebensdauer von ≥ 100.000 Zyklen. Ich verwende spezielle Ausrüstung, um häufige Kontaktjustierungen zu simulieren, und notiere den Verschleiß der Bürsten und die Änderungen des Kontaktwiderstands. Ein zu hoher Bürstenverschleiß während der Prüfung kann auf eine falsche Materialauswahl oder Druckjustierung hinweisen und eine Rückmeldung an den Hersteller zur Optimierung erfordern.

  • Erschütterungstoleranzprüfung:Diese simuliert Transport- und Betriebsschwingungen, um die strukturelle Stabilität zu bewerten. Mit einer Schwingungsprüfbank teste ich gemäß IEC 60068 - 2 - 6 (Frequenz 10 Hz–500 Hz, Beschleunigung 5 m/s², 1 Minute pro Frequenzpunkt, 3 Zyklen) und überprüfe, ob die Ausrüstung nach der Schwingung normal arbeitet. Schwingungsbasierte Kontaktlöse oder Wicklungsverschiebung deuten auf Defekte im Strukturdesign oder in den Fixierungsmethoden hin.

  • Schutzgradüberprüfung:Einphasige Spannungsregler erfordern in der Regel einen Schutzgrad von ≥ IP40. Ich teste die Gehäusedichtigkeit, indem ich Staub und Wasserspray gemäß GB/T 4208 simulierte. Ein unzureichender Schutzgrad ermöglicht den Eindringen von Staub und Feuchtigkeit, was interne Isolierungsschäden und Metallkorrosion verursacht und die Lebensdauer der Ausrüstung verkürzt.

  • Lärmmessung:Hochwertige Spannungsregler sollten eine Lautstärke von ≤ 65 dB haben. Mit einem Lautstärkemesser messe ich den Lärm 1 Meter von der Ausrüstung entfernt (sicherstellen, dass keine Störungen vorliegen). Zu hoher Lärm kann auf eine lockere Eisenkerne, Wicklungs-Vibrationen oder einen defekten Kühlventilator hinweisen, was eine Untersuchung und Lösung erfordert.

2.3 Umweltanpassungsfähigkeitsprüfung (Bewältigung komplexer Bedingungen)

Spannungsregler müssen sich an verschiedene Umgebungen anpassen, daher ist die Umweltanpassungsfähigkeitsprüfung entscheidend. Spezifische Prüfgegenstände umfassen:

  • Temperaturanstiegstest:Der Standard fordert, dass der Temperaturanstieg eines einphasigen Spannungsreglers ≤ 65 °C betragen soll. Ich betreibe die Ausrüstung bei Volllast über einen längeren Zeitraum, verwende Thermoelemente und Infrarotthermometer, um die Temperaturänderungen an kritischen Punkten (Gehäuse, Wicklungen, Kühler) zu überwachen. Ein zu hoher Temperaturanstieg an irgendeinem Punkt kann auf unzureichende Wärmeableitung oder fehlerhaftes Wicklungsdesign hinweisen, was eine Optimierung erfordert.

  • Umweltschwereprüfung:Dies umfasst die Simulation extremer Bedingungen (hohe Temperaturen, tiefe Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, geringer Luftdruck), um potenzielle Defekte zu identifizieren. Einmal testete ich einen Regler, der bei Raumtemperatur normal funktionierte, aber nach Hochtemperatur- (40 °C) und Hochfeuchtigkeitstests (90% RH) eine reduzierte Isolierleistung zeigte. Es folgte eine gezielte Optimierung der Isoliermaterialien und -prozesse.

  • Materialbrandhemmungstest:Hochwertige Spannungsreglermaterialien müssen den UL 94 V - 0 oder GB/T 5169.12 Brandhemmungstest bestehen. Ich verwende ein glühendes Drahtstück und Flamme, um die Feuerbeständigkeit der Materialien zu bewerten. Eine schlechte Brandhemmung kann zu schneller Feuerausbreitung führen und das Stromnetz gefährden.

  • Elektromagnetische Verträglichkeitsprüfung (EMC):Dies bewertet die elektromagnetische Störemission und -immunität des Reglers, einschließlich gestrahlter Emission, geleiteter Emission, gestrahlter Immunität und geleiteter Immunität. Ein nicht konformer EMC kann umliegende Ausrüstungen (z.B. Relais-Schutzgeräte, Kommunikationsausrüstung) stören oder von externen Störungen beeinträchtigt werden, was den Betrieb stört.

2.4 Empfehlungen zur Prüfung der Anpassungsfähigkeit

In der tatsächlichen Prüfung passe ich die Gegenstände flexibel an den Typ des Spannungsreglers und die Betriebsumgebung an. Für Induktionsregler fokussiere ich mich auf Temperaturanstiegscharakteristika und harmonische Leistung (aufgrund des potenziellen harmonischen Erzeugens durch magnetische Feldkopplung). Für Kontaktschaltregler priorisiere ich die mechanische Lebensdauer und den Bürstenverschleiß (da häufige Kontaktjustierungen ein wesentliches Risiko darstellen). Nur gezielte Prüfungen können Probleme genau identifizieren.

3. Umweltschwereprüfmethoden für einphasige Spannungsregler im Stromnetz

Umweltschwereprüfungen sind entscheidend, um potenzielle Defekte von Spannungsreglern zu identifizieren. In meinen Prüfungen führe ich diese Tests strikt durch, um extreme Umgebungen zu simulieren und die Zuverlässigkeit der Ausrüstung zu bewerten. Spezifische Tests und wichtige Punkte umfassen:

3.1 Hochtemperaturtest

  • Zweck: Die Prüfung der Leistungsstabilität in Hochtemperaturumgebungen.

  • Verfahren: Platziere den Spannungsregler in einer Hoch- und Niedrigtemperaturprüfkammer, stelle 40 °C ± 2 °C und 75% ± 5% Luftfeuchtigkeit ein und laufe 24 Stunden. Ich notiere alle 2 Stunden die Ausgangsspannung und -strom, um sicherzustellen, dass keine signifikanten Änderungen auftreten. Nach dem Test messe ich sofort den Isolationswiderstand und die Spannungsfestigkeit, um zu bestätigen, dass die hohe Temperatur die Isolierleistung nicht beeinträchtigt hat. Einmal sank der Isolationswiderstand eines Reglers von 100 MΩ auf 20 MΩ nach einem Hochtemperaturtest; die Ursache war eine unzureichende Temperaturbeständigkeit des Isoliermaterials, und der Hersteller löste das Problem, indem er das Material ersetzte.

3.2 Niedrigtemperaturtest

  • Zweck: Die Prüfung der Start- und Betriebsstabilität in Niedrigtemperaturumgebungen.

  • Verfahren: Stelle die Prüfkammer auf -10 °C ± 2 °C und 75% ± 5% Luftfeuchtigkeit ein und laufe 24 Stunden. Ich beobachte sorgfältig den Start (z.B., ob mechanische Teile eines Kontaktschaltreglers bei niedrigen Temperaturen kleben oder reibungslos justiert werden) und notiere Spannungs- und Stromänderungen. Arme Kontakte bei niedrigen Temperaturen können die normale Spannungsregelung verhindern, was eine Optimierung der mechanischen Struktur oder die Verwendung von temperaturbeständigen Materialien erfordert.

3.3 Feuchtigkeitstest

  • Zweck: Die Prüfung der Feuchtigkeitssicherheit und Isolierleistung in hochfeuchten Umgebungen.

  • Verfahren: Stelle die Feuchtigkeitsprüfkammer auf 90% ± 3% Luftfeuchtigkeit und 25 °C ± 2 °C ein und laufe 48 Stunden. Während des Tests überprüfe ich regelmäßig auf innere Kondensation und notiere Spannungs- und Stromänderungen. Danach messe ich den Isolationswiderstand und die Spannungsfestigkeit. Eine Reduzierung der Isolierleistung durch hohe Luftfeuchtigkeit erfordert eine verbesserte Abdichtung und die Verwendung von feuchtigkeitsbeständigen Isoliermaterialien.

3.4 Schwingungstest

  • Zweck: Die Prüfung der strukturellen und funktionalen Zuverlässigkeit unter mechanischer Schwingung.

  • Verfahren: Fixiere den Spannungsregler auf einer Schwingungsprüfbank und führe den Test gemäß IEC 60068 - 2 - 6 durch (Frequenz 10 Hz–500 Hz, Beschleunigung 5 m/s², 1 Minute pro Frequenzpunkt, 3 Zyklen). Ich beobachte auf ungewöhnliche Geräusche und Schwingungen, notiere Spannungs- und Stromänderungen. Nach dem Test überprüfe ich auf innere Lockerungen oder Schäden. Schwingungsbasierte Wicklungsverschiebungen oder Kontaktlöse erfordern eine Optimierung der Festigkeitsstruktur.

3.5 Salznebeltest

  • Zweck: Die Prüfung der Haltbarkeit in korrosiven Umgebungen.

  • Verfahren: Verwende eine 5%-ige NaCl-Lösung in einer Salznebelprüfkammer gemäß GB/T 2423.17 und laufe 48 Stunden. Während des Tests beobachte ich Korrosion von Gehäuse und metallischen Teilen, notiere Spannungs- und Stromänderungen. Danach reinige ich die Rückstände und messe den Isolationswiderstand und die Spannungsfestigkeit. Salznebel-induzierte Metallkorrosion oder Isolierreduktion erfordern verbesserte Korrosionsschutzverfahren (z.B. Vergoldung, Verwendung korrosionsbeständiger Materialien).

3.6 Zusätzliche Testpunkte

Neben den oben genannten Tests fokussiere ich mich auch auf die Stabilität der Ausgangsspannung und die Lastregulierungsrate:

  • Während der Hochtemperatur-, Niedrigtemperatur- und Feuchtigkeitstests nutze ich ein hochpräzises Voltmeter, um die Fehler der Ausgangsspannung des Spannungsreglers bei verschiedenen eingestellten Werten aufzuzeichnen. Ein hochwertiger Regler sollte nach dem Test einen Fehler von ≤ ± 0,5% haben.

  • Ich teste synchron die Ausgangsspannungsschwankungen unter verschiedenen Lasten und vergleiche sie mit den Vortestdaten, um sicherzustellen, dass die Lastregulierungsrate nicht signifikant verschlechtert wird.

Umweltschwereprüfungen sind entscheidend für die Qualitätskontrolle. Ich empfehle sie als obligatorische Prüfung für Massenproduktion. Durch die Simulation extremer Bedingungen können potenzielle Defekte frühzeitig identifiziert werden

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