Was ist ein Spannungswandler?
Definition des Spannungswandlers
Ein Spannungswandler, auch als Potentialwandler bezeichnet, reduziert hohe Systemspannungen auf sicherere, niedrigere Niveaus, die für Standardmesser und Relais geeignet sind.

Grundfunktion
Diese Wandlern verbinden ihre Primärwicklungen über eine Phase und den Erdboden, arbeiten wie andere Stufendrosseltransformer, aber speziell für die Spannungsverwaltung.
Standardsekundärspannung
Die Sekundärspannungsausgabe eines typischen Spannungswandlers beträgt in der Regel 110 V.
Gängige Fehler
Fehler bei Spannungswandlern umfassen Abweichungen in den Spannungsverhältnissen und Phasenausrichtungen, die die Genauigkeit beeinflussen.

Is – Sekundärstrom.
Es – Induzierte sekundäre elektrische Spannung.
Vs – Sekundäre Endspannung.
Rs – Widerstand der Sekundärwicklung.
Xs – Blindwiderstand der Sekundärwicklung.
Ip – Primärstrom.
Ep – Induzierte primäre elektrische Spannung.
Vp – Primäre Endspannung.
Rp – Widerstand der Primärwicklung.
Xp – Blindwiderstand der Primärwicklung.
KT – Wicklungsverhältnis = Anzahl der Primärwindungen / Anzahl der Sekundärwindungen.
I0 – Erregungsstrom.
Im – Magnetisierende Komponente von I0.
Iw – Kernenverlustkomponente von I0.
Φm – Hauptfluss.
β – Phasenwinkel-Fehler.

Ursachen von Fehlern
Die an die Primärseite des Potentialwandlers angelegte Spannung fällt zunächst aufgrund des internen Impedanzen der Primärseite. Dann erscheint sie an der Primärwicklung und wird entsprechend ihrem Wicklungsverhältnis zur Sekundärwicklung transformiert. Diese transformierte Spannung an der Sekundärwicklung fällt erneut aufgrund des internen Impedanzen der Sekundärseite, bevor sie an den Lastanschlussstellen erscheint. Dies ist der Grund für Fehler im Potentialwandler.