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Was sind kombinierte Transformatornormen? Wichtige Spezifikationen & Prüfungen

Edwiin
Edwiin
Feld: Stromschalter
China

Kombinierte Messwandler: Erklärung der technischen Anforderungen und Prüfnormen mit Daten

Ein kombinierter Messwandler integriert einen Spannungswandler (VT) und einen Stromwandler (CT) in eine Einheit. Seine Konstruktion und Leistung werden durch umfassende Normen geregelt, die technische Spezifikationen, Prüfverfahren und den Betriebsschutz abdecken.

1. Technische Anforderungen

Nennspannung:
Die primären Nennspannungen umfassen 3kV, 6kV, 10kV und 35kV, unter anderem. Die sekundäre Spannung beträgt in der Regel standardmäßig 100V oder 100/√3 V. Beispielsweise hat in einem 10kV-System der kombinierte Wandler eine primäre Nennspannung von 10kV, während die sekundäre Ausgabe 100V beträgt – dies erfüllt sowohl die Mess- als auch die Schutzanforderungen.

Nennstromverhältnis:
Der CT-Abschnitt bietet verschiedene Nennstromverhältnisse wie 50/5, 100/5 und 200/5. Diese Verhältnisse können basierend auf den tatsächlichen Systemstrompegeln ausgewählt werden, um den Primärstrom präzise auf die Sekundarseite (in der Regel 5A) zu transformieren, wodurch eine genaue Überwachung und ein sicheres Relais-Schutzbetrieb gewährleistet werden.

2. Prüfnormen

Isolationsprüfungen:
Diese überprüfen die dielektrische Festigkeit des Wandlers unter normalen und transitorischen Überspannungsbedingungen.

  • Netzfrequenz-Durchschlagsfestigkeitsprüfung:
    Für einen 10kV-kombinierten Wandler beträgt die Prüfspannung in der Regel 42kV Effektivwert, angewendet für 1 Minute. Dies stellt sicher, dass die Isolation während des Betriebs dauerhafte Netzfrequenz-Überspannungen aushalten kann.

  • Impulsdurchschlagsfestigkeitsprüfung:
    Die Spitzenimpulsspannung beträgt in der Regel 75kV, was Blitzeinschlagbedingungen simuliert. Diese Prüfung bewertet die Fähigkeit des Wandlers, transitorische Überspannungen ohne Durchschlag zu überstehen.

Genauigkeits-(Fehler-)Prüfungen:
Strenge Fehlergrenzwerte sind basierend auf Genauigkeitsklassen definiert.

CT VT.jpg

  • Spannungswandler (0,2 Klasse):
    Bei Nennspannung darf der Verhältnisfehler ±0,2 % nicht überschreiten, und der Phasenwinkelfehler muss innerhalb von ±10 Minuten (′) liegen.

  • Stromwandler (0,2S Klasse):
    Im weiten Bereich von 1 % bis 120 % des Nennstroms bleibt der Verhältnisfehler etwa bei ±0,2 %, wobei der Phasenwinkelfehler streng kontrolliert wird. Diese hohe Genauigkeit ist für Messanwendungen, insbesondere bei geringer Last, unerlässlich.

Temperaturanstieg-Test:
Dieser Test stellt sicher, dass ein sicherer Langzeitbetrieb bei voller Last möglich ist.

  • Durchgeführt bei Nennlast und angegebener Umgebungstemperatur (in der Regel 40°C), darf die mittlere Wicklungstemperatur nicht mehr als 65K ansteigen. Diese Grenze verhindert die Isolierstoffalterung und gewährleistet eine zuverlässige Leistung während der Lebensdauer des Wandlers.

Zusammenfassung

Kombinierte Messwandler sind nach strengen internationalen Normen (wie IEC 61869-Reihe und GB/T 20840) konstruiert. Ihre technischen Parameter, wie 10kV-Primärspannung, 100V-Sekundär-Ausgabe und 100/5-Stromverhältnis, werden basierend auf den Systemanforderungen ausgewählt. Die Einhaltung von Prüfungen einschließlich 42kV-Netzfrequenz, 75kV-Impulsdurchschlagsfestigkeit, ±0,2 %-Genauigkeit und 65K-Temperaturanstieg garantiert Sicherheit, Präzision und Haltbarkeit in Energieversorgungssystemen.

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