Schutzmaßnahmen für den Einsatz von Drehstromtransformatoren
Drehstromtransformer können während des Betriebs verschiedene Störungen und ungewöhnliche Arbeitsbedingungen aufweisen. Um einen sicheren und stabilen Betrieb zu gewährleisten, werden in der Regel eine Reihe von Schutzmaßnahmen ergriffen. Die folgenden sind einige gängige Schutzmaßnahmen für Drehstromtransformer basierend auf den Suchergebnissen:
Gas-Schutz
Der Gas-Schutz ist ein Schutzmaßnahme, das interne Fehlfunktionen des Transformertanks und die Reduzierung des Ölstandes widerspiegelt. Wenn im Tank durch eine Störung leichtes Gas entsteht oder der Ölstand sinkt, sollte der Gas-Schutz ein Signal auslösen; wenn eine große Menge an Gas entsteht, sollten die Schalter auf jeder Seite des Transformers getrennt werden.
Längsschiefer Differenzialschutz oder Stromgeschwindigkeitsschutz
Diese Schutzmaßnahme dient dazu, Kurzschlüsse zwischen dem Transformatordurchgang und der Leitung sowie Einphasen-Erdschlusskurzschlüsse zwischen dem neutralen Punkt und der direkten Erdverbindungssystemwicklung und der Leitung widerzuspiegeln. Sie kann Störungen schnell erkennen und den Schutzmechanismus aktivieren, die Energie abschalten und die Ausbreitung der Störung verhindern.
Überstromschutz
Der Überstromschutz dient dazu, externe Phasenkurzschlüsse des Transformers widerzuspiegeln und als Rückfallebene für den Gas- und Differenzialschutz (oder Stromgeschwindigkeitsschutz) zu dienen. Dieser Schutz kann als letzte Verteidigungslinie fungieren, wenn der Gas- und Differenzialschutz versagt, indem er die Energieversorgung abschaltet und den Transformer vor Schäden schützt.
Nullfolgenstromschutz
Der Nullfolgenstromschutz dient zum Schutz gegen externe Einphasen-Erdschlusskurzschlüsse in Systemen mit hohem Erdschlussstrom. Er erkennt die Anwesenheit von Nullfolgenstrom und initiiert schützende Maßnahmen, um Schäden am Transformer aufgrund von Erdfehlern zu vermeiden.
Überlastschutz
Der Überlastschutz dient dazu, symmetrische Überlastungen des Transformers widerzuspiegeln. Dieser Schutz wirkt nur auf das Signal und schaltet die Energieversorgung nicht sofort ab, sondern warnt das Personal, dass der Transformer überlastet ist und angepasst werden muss.
Übererregungsschutz
Der Übererregungsschutz dient dazu, Schäden am Transformer aufgrund von Übererregung zu verhindern. Wenn die Übererregung des Transformers das zulässige Limit überschreitet, wird der Übererregungsschutz aktiviert, sendet ein Signal oder wirkt auf den Trip, um den Grad der Übererregung zu begrenzen.
Differenzialschutz
Der Differenzialschutz ist eine wichtige Schutzmaßnahme, die Fehlfunktionen des Transformatordurchgangs, der Isolierstoffe und interner Kurzschlüsse widerzuspiegeln. Diese Art von Schutz kann auf jedem Schaltkreis des Transformers sofort eingreifen, was für den Schutz von Transformatoreinrichtungen von großer Bedeutung ist.
Direkte Erdung des neutralen Punkts
Für den Transformer, der direkt am neutralen Punkt geerdet ist, entsteht bei einer Einphasen-Erdschlussstörung ein hoher Kurzschlussstrom. Das Erdungsschutzgerät bestimmt, ob eine Erdungsfehlfunktion aufgetreten ist, indem es den Nullfolgenstrom erkennt und handelt, um den defekten Teil zeitgerecht zu entfernen.
Neutralpunkt nicht geerdet oder durch Bögenmagnet geschützt
Für den Transformer, dessen neutraler Punkt nicht geerdet oder durch einen Bögenmagnet geerdet ist, entsteht bei einer Einphasen-Erdschlussstörung ein geringer Erdungsstrom. Normalerweise wird der Erdungsfehler durch Nullfolgenspannungsschutz oder Isolierüberwachungsvorrichtungen erkannt.
Temperaturschutz
Während des Betriebs erzeugt der Transformer Wärme. Bei zu hoher Temperatur beeinträchtigt dies die Isolierleistung und die Lebensdauer des Transformers. Der Zweck des Temperaturschutzes besteht darin, die Temperaturänderungen des Transformers zu überwachen und bei Überschreiten eines vorgegebenen Wertes ein Alarmsignal zu senden oder auf den Trip zu reagieren, um eine Überhitzung und Beschädigung des Transformers zu verhindern.