
Die Verbindung mehrerer Erzeugungsanlagen in einem Netzwerk eines bestimmten Übertragungsspannungsniveaus wird allgemein als elektrisches Netzwerksystem bezeichnet. Durch die Vernetzung verschiedener Energieerzeugungsanlagen können verschiedene Schwierigkeiten im Energiesystem gelöst werden. Die Struktur oder "Netztopologie" eines Netzes kann je nach Last- und Erzeugungseigenschaften, Budgetbeschränkungen und Anforderungen an die Systemzuverlässigkeit variieren. Die physische Anordnung wird oft durch die Geologie und die Verfügbarkeit von Land bestimmt.
Obwohl die Bildung eines Netzes durch die Vernetzung verschiedener Erzeugungsanlagen an verschiedenen Orten erheblich kostspielig ist, da die Schutz- und Betriebsvorgänge des gesamten Systems komplizierter werden, verlangt das moderne Energiesystem dennoch vernetzte Netze zwischen den Kraftwerken aufgrund ihrer enormen Vorteile gegenüber Kraftwerken, die einzeln betrieben werden. Einige Vorteile des vernetzten Netzesystems sind unten aufgelistet.

Das vernetzte Netz erhöht die Zuverlässigkeit des Energiesystems erheblich. Im Falle eines Ausfalls einer Erzeugungsanlage übernimmt das Netzwerk (Netz) die Last dieser Erzeugungsanlage. Die erhöhte Zuverlässigkeit ist der wichtigste Vorteil eines Netzes.
Die Anordnung kann die Spitzenlast einer Anlage austauschen. Bei individuellem Betrieb einer Erzeugungsanlage, wenn die Spitzenlast die Kapazität der Erzeugungsanlage überschreitet, müssen wir eine teilweise Lastabschaltung durchführen. Wenn jedoch die Erzeugungsanlage mit einem Netz verbunden ist, trägt das Netz die zusätzliche Last der Anlage. Es ist keine teilweise Lastabschaltung oder kein Kapazitätsaufbau für diese spezielle Erzeugungsanlage erforderlich.
Manchmal gibt es zahlreiche ineffiziente alte Erzeugungsanlagen, die aus wirtschaftlicher Sicht nicht ständig betrieben werden können. Wenn die gesamte Last des Systems die Netzkapazität übersteigt, kann die Erzeugungsbehörde diese alten und ineffizienten Anlagen für kurze Zeit zur Befriedigung des Überschussbedarfs des Netzes betreiben. Auf diese Weise kann die Behörde die alten und ineffizienten Anlagen bis zu einem gewissen Grad nutzen, ohne sie vollständig ungenutzt zu lassen.
Das Netz bedient eine größere Anzahl von Verbrauchern als eine einzelne Erzeugungsanlage. Daher ist die Schwankung der Lastnachfrage eines Netzes viel geringer als die einer einzelnen Erzeugungsanlage. Das bedeutet, dass die Last, die vom Netz auf die Erzeugungsanlage abgewälzt wird, viel konsistenter ist. Abhängig von der Konsistenz der Last können wir die installierte Kapazität der Erzeugungsanlage so wählen, dass die Anlage nahezu ihre volle Kapazität über einen beträchtlichen Teil des Tages hinweg laufen kann. Dadurch wird die Stromerzeugung wirtschaftlich.
Das Netzwerksystem kann den Diversitätsfaktor jeder an das Netz angeschlossenen Erzeugungsanlage verbessern. Der Diversitätsfaktor verbessert sich, weil die maximale Nachfrage des Netzes, die von der Erzeugungsanlage getragen wird, viel geringer ist als die maximale Nachfrage, die auf die Erzeugungsanlage ausgeübt wird, wenn sie einzeln betrieben wird.
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