
Nennwert - Systemkurzschlussunterbrechungsstrom
Der Nennwert - Systemkurzschlussunterbrechungsstrom bezieht sich auf den maximalen Systemkurzschlussstrom, der im Moment der Kontakttrennung auftritt. Ein Generatorkreuzschalter muss in der Lage sein, diesen Strom unter den in den relevanten Normen festgelegten Bedingungen zu unterbrechen. Dieser spezielle Strom tritt in einem Schaltkreis auf, in dem die Netzfrequenz-Wiederherstellungs-Spannung mit der Nennspannung des Generatorkreuzschalters übereinstimmt und die Übergangswiederherstellungs-Spannung dem in den Normen definierten Wert entspricht.
Dieser Nennstrom wird durch zwei Schlüsselparameter definiert: a) Effektivwert (r.m.s.) der Wechselstromkomponente Isc: Dieser Wert repräsentiert die effektive Größe der Wechselstromkomponente des Kurzschlussstroms und ist entscheidend für die Bestimmung der thermischen Belastung des Kreuzschalters und anderer Komponenten während eines Kurzschlusses. b) Gleichstrom-Zeitkonstante des Nennwert-Systemkurzschlussunterbrechungsstroms: Sie charakterisiert die Abklingrate der Gleichstromkomponente des Kurzschlussstroms, was Auswirkungen auf die mechanischen und elektrischen Kräfte hat, die während des Unterbrechungsprozesses auf die Kontakte des Kreuzschalters wirken.
Eine typische asymmetrische Systemkurzschlussstromkurve wird in der Abbildung dargestellt. Hier ist eine detaillierte Aufschlüsselung der dargestellten Elemente:
Quelle: IEC/IEEE 62271 - 37 - 013